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12-10-2011, 10:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-10-2011, 10:41 von Bion.)
indymaya schrieb:Wenn Jesus doch vor 2000 Jahren sagte: "Dieses Evangelium wird der ganzen Menschheit verkündet…"
"Die ganze Menschheit" hat den "historischen Jesus" nicht interessiert. Der "historische Jesus" wollte nicht einmal mit den Samaritanern was zu tun haben.
MfG B.
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(09-10-2011, 19:49)indymaya schrieb: Siehst Du? Wieder ein fehlerhaftes Statement, es sind Milliarden!
Was ist daran fehlerhaft? Eintausend Millionen sind wie bekannt auch eine Milliarde. Und keiner dieser Milliarden Gläubigen hat auch nur einen einzigen stichhaltigen Beweis dafür, dass er an was Reales glaubt.
Es mag Schriften geben - die Bibel besteht auch nur aus Buchstaben, Worten und Sätzen - aber es gibt nicht einen einzigen Beweis, dass es jemals einen Gottessohn gegeben hat, der nach seiner Hinrichtung auch noch zu seinem "Vater" aufgestiegen ist.
Ob diese Gestalt einst wiederkommen und das letzte Gericht abhalten wird - wie es Christen glauben - bleibt abzuwarten. Da die Naturgesetze immer und überall gelten, wird es wohl mit ziemlicher Sicherheit auch niemals geschehen können.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)
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(06-10-2011, 23:51)Ekkard schrieb: Niemand verlangt von dir, dich christlichen Idealen der Achtsamkeit dem Nächsten gegenüber und einer gerechteren Weltordnung anzuschließen. Aber deine Polemik ist schlecht - besser gesagt: gar nicht - begründet.
Ich habe mich nirgends über "die christlichen Ideale der Achtsamkeit dem Nächsten gegenüber" negativ geäußert. Kann mannicht den Glauben an die christlichen Wunder und Märchen eblehnen und zugleich in einigen Punkten den in der Bibel verkündeten humanistischen Idealen zustimmen?
Ich verstehe nicht, weshalb manche immer die Worte verdrehn, die man schreibt. Die Geschichte dieses in den NT beschriebenen Mannes bewegt jeden, auch mich, aus humanistischer Sicht. Deshalb aber gleich an Wunder, Mächen und Unmögliches zu glauben und die auch im NT und im AT genannten Götter zu glauben, kann niemand verlangen. Deshalb haben wir ja auch die Meinungs- und Redefreiheit. Die Glaubensfreiheit hat sowieso jeder von Natur aus, denn Gedanken lesen können weder Staat noch Kirche - gott sei dank!
Um Missverständnisse möglichst zu minimieren, deshalb schreibe ich gern auch stets etwas mehr als nur einen Satz.
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(11-10-2011, 21:52)indymaya schrieb: Wenn Jesus doch vor 2000 Jahren sagte:" Dieses Evangelium wird der ganzen Menschheit verkündet" und es ist Heute fast der ganzen Menschheit verkündet, was bedarf es denn dann einer Historität? Ein Zuckerli für Atheisten?
es "bedarf" gar nix
aber man wird ja wohl fragen dürfen, was tatsächlich historisches faktum ist und was lediglich religiöser mythos
der kerygmatische jesus ist mehr oder weniger klar aus der einschlägigen theologie herauszulesen. über den historischen ist nichts gesichert
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Ich glaube, da kommt nichts mehr, was an einen Beweis oder wenigstens Hinweis auf die historische Existenz eines Rabbis ähnlichen Namens erinnert.
Ich schließe daher diesen Thread, ehe es hier nur noch um Anfeindungen persönlicher Natur geht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard