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religi
#61
na gottgleich durch meditieren :lol: , kann ich mir nicht vorstellen..

eigentlich meditiert man zu NICHTS , also nicht denken...
und da kommt dann was rein was vorher nicht da war , weil kein platz war vor lauter gedanken , das kann man aber meistens gar nicht benennen , aber es verändert einen zum positiven !
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#62
Hallo Gerhard,

grundsätzlich gebe ich Dir recht.
Und ob man Sexualität in der Partnerschaft nur auf die Ehe beschränken sollte, ist noch ne andere Frage.

Aber ich denke auch- ich glaube, da sind wir einer Meinung -, daß Sexualität mit dem Partner immer auch sehr viel mit Vertrauen und Achtung des anderen zu tun hat/haben sollte.

Und das würde One-Night-Stands und andere "Abenteuer" schon per se ausschließen, oder ?

Gruß, Kephas
Gerhard schrieb:Hallo David! Hallo Alle!

Wenn Sex nur auf den eigenen Ehepartner beschränkt wäre, dann würden sich auch keine Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, von Aids ganz zu schweigen, unter den Menschen verstärkt verbreiten. Ist im Moment eben nicht modern, in der Öffentlichkeit davon zu reden. Auch Kondome, zumal unter unsachgemäßer Anwendung, haben eine hohe Fehlerquote.

Wenn sich zwei Menschen sich treu sind, dann kann so etwas nicht passieren.

So veranstaltet die kath. Kirche auch Seminare zur natürlichen Familienplanung. Da wird sogar auch gelehrt, wie man unter Kombination der verschiedenen Natürlichen Verfahren die fruchtbaren bzw die unfruchtbaren Tage herausfinden kann.

Unter diesem Aspekt können Eheleute aus Sex ohne Absicht der Kinderzeugung haben.

Wer schon Sex mit einem fremden Menschen hat, für den wird es auch kein Problem sein, dann ein Kondom zu benutzen.

Andererseits ist aber auch die staatliche Offensive, Kondome schützen, unter Berücksichtigung der oben genannten Fehlerquote, eine Gefahrenquelle besonderer Güte.

Gruß Gerhard
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#63
äh , aber irgendwie muß man sich doch kennenlernen , jeder mensch ist am anfang fremd und wird erst später bekannt , oder nicht ? :?
und ein toller one night stand , kann sicher auch der beginn einer guten beziehung werden !
und ein verhüterli richtig zu verwenden KANN MAN LERNEN !
mann muß sich ja nicht bei den einfachsten sachen schon blöd anstellen :cheesy:
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#64
Zitat:Huhu Gott sagt der Mann und die Frau sollen ein Fleisch werden
also eine Gemeinsamkeit erreichen...

Wenn zwei Menschen sich darauf einstellen ein Leben zusammen zu verbringen nund sich treu sind , dann können sie meiner Meinung nach einen viel höheren Level in der Liebe , der Sexualität , in dem gegenseitigen Vertrauen ....erreichen als zwei Menschen die sich erst einen kurzen Moment kennen um ins Bett zu springen miteinander .

Da kann ich Dir nur zustimmen.

Zitat:Da gebe ich Gerhard völlig Recht , den Level zu erreichen ist bestimmt sehr schön .

Hoffe ich Doch :)

Zitat:Was ist aber wenn ich die Frau noch nicht gefunden habe oder den Mann noch nicht gefunden habe als Frau .

Soll ich dann versuchen garnicht an Sexualität zu denken ????

Ne, wieso? Ich denke oft an Sex. Doch muss ich dann mit der nächst besten in die Kiste? Ich habe in Deinem Bsp. noch nicht gefunden, und bin also am suchen. Ok, dann lerne ich im Jugenhaus vielleicht jemanden kennen, oder in der Uni. Man unterhält sich, und sympathie ist da. Ist doch super. Es ergibt sich, dass es wohl recht offensichtlich ist, dass diese Frau auch körperlich nicht gerade uninteressiert ist, und zwar am selben Abend.

Zitat:DAs Fleisch ist schwach sagt die Bibel und ich denke das ist auch bei mir der Fall .

Doch es ist kein Makel oder ungesund oder sonstwas .
Ich denke wenn man damit klar kommt keinen Sex zu haben dann ist das ja okay und wenn man nicht damit klarkommt weil man der Sexualität einen anderen Stellenwert gibt (das wiederum orientiert sich am freien Willen ), dann ist das genauso okay .

Wenn ich mit einer Frau zusammenbin und mit der Sex habe dann weiß ich doch was ich tu und wenn ich das Risiko eingehe mich anzusetecken dann weiß ich auch was ich tu.

Klar, jeder entscheidet sich für seine Sache. Kann ich nur zustimmen. (Freier Wille)

Zitat:Wenn ich aber keinen Sex habe und in mir das Gefühl entsteht das ich welchen haben sollte dann ist es doch ok mit ner Frau die man nicht kennt seinen Spass zu haben .
Genauso wie es für ne Frau ok ist mit nem Mann ihren Spaß zu haben .......

Früher hab ich gedacht, "juhu", heute Abend gibt's Sex. Heute habe ich ne andere Ansicht. Ich denke Sex hat was mit Vertrauen zu tun. Einem Menschen zu vertrauen, wirklich zu vertrauen dauert lange, vielleicht ein ganzes Leben lang. Warum sollte ich also für so etwas flüchtiges wie einen Orgasmus mit einer Wildfremden ins Bett gehen? Nein, dass glaub ich kann nicht richtig sein. Selbst wenn "das Fleisch ruft", denke ich nicht, das es das Wert ist.

Zitat:Was soll also der Widerspruch wo keiner ist ?????
Ich finde die Bibel ist nicht gegen Sex oder prüde da wird eindeutig gesagt liebet und mehret Euch das geht nu mal nicht ohne Sex und Sex ohne Liebe ist wie Glaube ohne Werke
aber Glaube ist schon mal ein Anfang wenn die Werke folgen ist das doch auch ok
also warum die Liebe die eigentlich für den Menschen mit Sex gleichsetzen?

Ich finde Sex ist Sex und Liebe Liebe.

Nein. Sex und Liebe kann ich nicht trennen, ohne mein Gesicht zu verlieren, vor mir und Gott. Sex um seiner selbst willen, ist nicht im Sinne der Bibel, wo steht das?! Denn das führt zu lügen, viel zu schnell. Das führt zu "nicht-achtenung" des gegenüber, zur betrachtung des anderen als Objekt, nicht als Mensch.
Wenn das wirklich zu trennen ist, kann ich auch Ehebruch und Fremdgeherrei mit dem Satz rechfertigen. Sorry, aber das kann ich nicht unterschreiben. "Ach weisst Du schatz, das war doch nur sex. Lieben tue ich eh nur Dich".

Sorry, kein Bedarf!

Zitat:Wenn beides zusammenkommt ist das von der Bibel her auch ok ein ungläubiger darf auch mit einem Gläubigen zusammenleben.

das bedeutet wenn einer fremdgeht weil er ungläubig ist kann aber der der Gläubig ist nix dafür .

Das stimmt schon, aber das hat mit Glauben nichts zu tun. Auch ein ungläuber kann respekt von disrespekt unterscheiden.

Zitat:Ehrlichkeit ist aber neben Kommunikation und Gleichberechtigender Gerechtigkeit die Grundvoraussetzung für eine Beziehung ....
bei den meisten haperts da schon.........

Das stimmt. Ehrlichkeit in der Kommunikation, und die betrachtung des anderen in Respekt zu ihm als Mensch.

Die Partnerin für mich, ist die Hälfte, die Seite, die mir zur Person noch fehlt.


Jazzter
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#65
Im Evangelium stehen bezügl.der Ehelosigkeit die Worte:"Wer es fassen kann, der fasse es. " Es wird hier von der Ehelosigkeit umd es Himmelreiches Willen geschrieben/ gesprochen. Die sexuelle Enthaltsamkeit ist ein zeichen dafür, dass es eine grössere Liebe als die menschliche/körperliche gibt. Dass die Enthaltsamkeit von Sinnenfreuden die Tür für die Freude des Geistes öffnet ("man kann nicht zwei Herren dienen") haben Menschen aller Relgionen erfahren. Laudetur Jesus Christus
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#66
Stimmt, aber sexuelle Enthaltsamkeit ausserhalb einer bestehenden oder auch nicht bestehenden Partnerschaft, Ehelosigkeit, und Ehe sind drei unterschiedliche Kathegorien.

Wer will, der soll ein Zoelibat ablegen. Ihm hat das Gott so gegeben. Er kann das. Ich persoenlich kann das nicht. Ehelosigkeit waere fuer mich eine Strafe. Ich will ein Familie und eine Ehe. Ich als Mensch brauche das. Also hat Gott mich eben auch so gemacht.

Falls es etwas gibt was ich nicht unterschreiben KANN, dann ist das Sex ohne Partnerschaft. Da hoert bei mir der gesunde Menschenverstand auf. "Wo ist denn da der Spass beim Sex. Das ist ja so, als ob ich ein Tier waere" hat ein indischer Nachbar und Freund von mir vor kurzem im Gespraech geaeussert. Und ich sage er hat recht. Wo? Wo ist dann noch der Unterschied zwischen Mensch und Tier.

Es gibt keinen? Naja, ok, wir sind alle von der selben Quelle. Und doch sind wir Unterschiedlich. Jede Art ihre Regeln und Gebote.


Preiset den Herrn!

Jazzter
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#67
Hallo Jazzter,

da kann ich persönlich nur zustimmen; für mich ist das ebenso. Aber es gibt auch Menschen, die es grundlegend anders sehen, die Sex als solchen genießen und denen das Vertrauen und die Partnerschaft für eine Nacht reicht...

Peter Schmidt schrieb:Dass die Enthaltsamkeit von Sinnenfreuden die Tür für die Freude des Geistes öffnet ("man kann nicht zwei Herren dienen") haben Menschen aller Relgionen erfahren.
Wenn sie das erfahren haben, ist es ja schön für sie - das Problem ist nur, wenn eine Pflicht daraus gemacht wird 'das zu fassen' - also, ganz im Sinne dieses threads, ein Tabu - und viele mit diesem Tabu überfordert sind. Und das ist dann nicht nur ihr eigenes Problem, sondern auch das ihrer (nicht immer freiwilligen) Sexualpartner/innen, und auch das der kirchlichen Obrigkeit, die dieses Tabu aufrechterhält.

() qilin
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#68
hallöchen..

Dass die Enthaltsamkeit von Sinnenfreuden die Tür für die Freude des Geistes öffnet :!:
*******************************

genau daß versteh ich nicht , ich glaub das einfach nicht , daß das nicht geht !

ich mein jetzt nicht einen sexmaniac der nichts anderes im kopf hat , aber normaler GV mit einem geliebten partner kann doch nicht gar so " schädlich und verblödend wirken :? :cheesy:

oder steckt da was ganz anderes dahinter :evil:
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#69
da isses ja..... :frown:

Katholische Sexualmoral und psychische Störungen

Sexuelle Störungen und Perversitäten bei Priestern und Bischöfen, wie auch bei »einfachen Gläubigen« sind oftmals auf destruktiv erlebte Glaubensüberzeugungen zurückzuführen - seelische Störungen und Ängste vor der ewigen Verdammnis und einem strafenden Gott, sexuelle Nötigung durch Priester in der Kindheit, Zwangszölibat und körperliche Züchtigungen in kirchlichen Heimen (»Mahnmal aktuell« Nr. 3: »Sexueller Missbrauch, Neurosen, Repressalien - Das real existierende katholische Elend«). Das beschreibt der Psychologe Richard Picker beschreibt in seinem Buch »Krank durch Kirche? - Katholische Sexualmoral und psychische Störungen« (Wien, Köln, Weimar: Böhlau, 1995). Da Priester und Ordensleute immer öfter in den Verdacht geraten, »an Delikten sexuellen Missbrauchs beteiligt zu sein« (»Kirche intern«, September 1999), werden Klostertherapien eingerichtet: Die katholische Zeitschrift »Kirche intern« nennt als Beispiel den Abt eines Stiftes in Österreich, »der im Kloster Pernegg ein Psychiatriezentrum für Klerus, Ordensleute und pastorale Mitarbeiter einrichten« will.

http://www.kirchenopfer.de/
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#70
Zitat:Wenn sie das erfahren haben, ist es ja schön für sie - das Problem ist nur, wenn eine Pflicht daraus gemacht wird 'das zu fassen' - also, ganz im Sinne dieses threads, ein Tabu - und viele mit diesem Tabu überfordert sind. Und das ist dann nicht nur ihr eigenes Problem, sondern auch das ihrer (nicht immer freiwilligen) Sexualpartner/innen, und auch das der kirchlichen Obrigkeit, die dieses Tabu aufrechterhält.

() qilin

Da kann ich Dir voll und ganz zustimmen. Ich WEISS auch, dass es Menschen gibt, die die eine Nacht genug ist. Ob das am Ende 'gut' für diese Menschen ist, weiss ich NICHT. Bezweifle ich aber.

Aber wie wir wissen sind aus der Prämisse "Was für mich gut ist, ist für alle gut"
ja ziemlich viel Leid erwachsen.

Ich denke es ist auch falsch aus dem Angebot und der Erfahrung einzelner, ein generelle Pflicht zu formulieren.


Danke,

Jazzter
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#71
Jazzter schrieb:Ich WEISS auch, dass es Menschen gibt, die die eine Nacht genug ist. Ob das am Ende 'gut' für diese Menschen ist, weiss ich NICHT. Bezweifle ich aber.

Aber wie wir wissen sind aus der Prämisse "Was für mich gut ist, ist für alle gut" ja ziemlich viel Leid erwachsen.
Genau - und besonders unter dem Aspekt "Mir hat's auch keinen Spaß gemacht, also kann's dir auch ein wenig wehtun..." :wink:

Da hab' ich letztes Jahr ein Buch gelesen zum Thema 'Hedonismus', das ich höchst interessant fand. Ich bin rein zufälig draufgekommen, weil ich den Autor als Philosophen und Kosmologen sehr schätze - daß er sich auch mit diesem Thema befaßt, war mir völlig neu:
Kanitscheider/Dessau: Von Lust und Freude (Insel-TB, EU 10.-)

() qilin
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#72
Danke fuer die Buchempfehlung, ich werd mal sehn ob ich das hier in Wales bekommen kann.

Thx,

Jazzter
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