Die reiche jüdische Familie Mortara in Bologna (damals Kirchenstaat) bekam 1851 einen Sohn namens Edgardo
Der Säugling erkrankte und lag im Sterben, da machte sein Kindermädchen - aus einer katholischen Bauernfamilie - heimlich die Nottaufe, um dem Kind den Himmel zu schenken.
Der Säugling genas wider erwarten. Nun sah das Kindermädchen mit Entsetzen, dass da ein junger Christenmensch jüdisch erzogen wurde. Sie wandte sich an einen katholischen Priester, der den Ernst der Lage erkannte und dem Papst berichtete. Der Papst schickte Schweizergardisten, um das Christenkind aus der jüdischen Familie herauszuholen - das Kind kam in ein katholisches Internat, lernte Latein, machte Abitur und studierte dann
Dies führte in Paris zur Gründung der mächtigen Alliance Israélite Universelle
Ein Fall, der nicht objektiv gelöst werden konnte - die schöne Ringparabel des Gotthold Ephraim Lessing versagte da
Die jüdische Familie wollte ihr Kind im jüdischen Glauben erziehen - die katholische Kirche wollte einen jungen Christenmenschen christlich erziehen !
Was wäre wenn sich so eine Konstellation heute wiederholen würde - in einem Staat mit christlicher Staatsreligion - etwa in England mit der Church of England mit dem König als Oberhaupt oder in Griechenland mit der Orthodoxen Staatskirche oder in Fernost oder in Afrika oder im Amazonasbecken
Kann ja leicht passieren - ein schwerkrankes Kleinkind einer jüdischen oder muslimischen oder hinduistischen oder anderen Familie liegt mit "kritischem" Gesundheitszustand in einer christlichen Privatklinik oder in einem christlichen Missionsspital, eine christliche Kinderschwester macht in der Nacht die Nottaufe
Das Kleinkind genest - und dann ?
Schwer vorstellbar, dass die christliche Kinderschwester wohlwollend zusehen würde, wenn der getaufte Knabe dann zur Verehrung des Gottes mit blauem Elefantenkopf erzogen wird oder das getaufte Mädchen in einem Harem eines Scheichs verschwinden würde
Der Säugling erkrankte und lag im Sterben, da machte sein Kindermädchen - aus einer katholischen Bauernfamilie - heimlich die Nottaufe, um dem Kind den Himmel zu schenken.
Der Säugling genas wider erwarten. Nun sah das Kindermädchen mit Entsetzen, dass da ein junger Christenmensch jüdisch erzogen wurde. Sie wandte sich an einen katholischen Priester, der den Ernst der Lage erkannte und dem Papst berichtete. Der Papst schickte Schweizergardisten, um das Christenkind aus der jüdischen Familie herauszuholen - das Kind kam in ein katholisches Internat, lernte Latein, machte Abitur und studierte dann
Dies führte in Paris zur Gründung der mächtigen Alliance Israélite Universelle
Ein Fall, der nicht objektiv gelöst werden konnte - die schöne Ringparabel des Gotthold Ephraim Lessing versagte da
Die jüdische Familie wollte ihr Kind im jüdischen Glauben erziehen - die katholische Kirche wollte einen jungen Christenmenschen christlich erziehen !
Was wäre wenn sich so eine Konstellation heute wiederholen würde - in einem Staat mit christlicher Staatsreligion - etwa in England mit der Church of England mit dem König als Oberhaupt oder in Griechenland mit der Orthodoxen Staatskirche oder in Fernost oder in Afrika oder im Amazonasbecken
Kann ja leicht passieren - ein schwerkrankes Kleinkind einer jüdischen oder muslimischen oder hinduistischen oder anderen Familie liegt mit "kritischem" Gesundheitszustand in einer christlichen Privatklinik oder in einem christlichen Missionsspital, eine christliche Kinderschwester macht in der Nacht die Nottaufe
Das Kleinkind genest - und dann ?
Schwer vorstellbar, dass die christliche Kinderschwester wohlwollend zusehen würde, wenn der getaufte Knabe dann zur Verehrung des Gottes mit blauem Elefantenkopf erzogen wird oder das getaufte Mädchen in einem Harem eines Scheichs verschwinden würde