Das englische fox hunting mit einer Hundemeute, der die Reiter auf Pferden folgen, wurde bekanntlich 2004 verboten
Legale Alternativen sind das Drag Hunting, wo die Jagdhunde einer künstlich gelegten Geruchsspur folgen und das Trail Hunting, bei dem eine Fährte gelegt wird, die einem Fuchsgeruch "nachempfunden" ist.
Ich kann mir vorstellen, daß diese Vorschriften, die 2024 in den Hunting Act (entspricht etwa Jagdgesetz) aufgenommen wurden, umgangen werden können:
Erstens kann kein Beobachter diese wilde Reiterei verfolgen, das ist eine geschlossene Gesellschaft und endet nirgendwo im Wald, wenn die Hunde einen Fuchs eingeholt und halb zu Tode gebissen haben, dann folgt die Reiterei, die schauen sich um, ob ihnen eh niemand gefolgt ist, und dann steigt der Anführer ab und gibt mit dem Jagdmesser dem verletzten Fuchs den Todesstoß
Den toten Fuchs lassen sie liegen, den holt dann eine Stunde später ein servant mit dem SUV
Sollte in 1 von 100 Fällen auffliegen, daß die Hundemeute einen Fuchs verfolgt hat, kann der Attorney sagen, daß die Sportgesellschaft der Hundemeute gefolgt ist, die einer einem Fuchsgeruch "nachempfundenen" Fährte gefolgt ist, und der Hundemeute ein echter Fuchs über den Weg gelaufen sei und die dummen Hunde dann den Fuchs verfolgt hätten und ihn "leider" schwer verletzt hätten und daß der Anführer dann dem schwer verletzten und sterbenden Tier den "Gnadenstoß" versetzen mußte
Die englische Tierschutzorganisation 'Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals' ist zwar "bemüht", illegales fox hunting möglichst aufzudecken und zur Anzeige zu bringen, aber dies ist wie angedeutet sehr schwierig, da die berittenen Jäger gut organisiert sind und ihre Aktionen bewußt verschleiern und anwaltlich gut betreut sind, oft reitet ein Anwalt als Jagdteilnehmer mit und die Reiter betrachten das Jagdverbot aus 2004 als Angriff auf ihr kulturelles Erbe und sind bereit, (relativ geringe) Risiken einzugehen, um ihre alte Tradition fortzusetzen. Auch eine Art gemeinschaftsverstärkende Mutprobe
Hat jemand schon in England so eine Wilde Jagd vorbeireiten gesehen? Ich nicht, denn ich war immer auf Sprachkursen in England, in Schulstädten und nicht in den wirklich entlegenen Gebieten, wo sich die Füchse gute Nacht sagen
So viel ich weiß, ist die Fuchsjagd auch in Deutschland grausam, da wird ein spezieller Hund (meist ein Terrier) in den Fuchsbau geschickt, dann kommt beim anderen Loch der Fuchs heraus und wird mit Schrot geschossen, der Terrier kommt hinter ihm oft mit halb abgebissener Nase heraus
Legale Alternativen sind das Drag Hunting, wo die Jagdhunde einer künstlich gelegten Geruchsspur folgen und das Trail Hunting, bei dem eine Fährte gelegt wird, die einem Fuchsgeruch "nachempfunden" ist.
Ich kann mir vorstellen, daß diese Vorschriften, die 2024 in den Hunting Act (entspricht etwa Jagdgesetz) aufgenommen wurden, umgangen werden können:
Erstens kann kein Beobachter diese wilde Reiterei verfolgen, das ist eine geschlossene Gesellschaft und endet nirgendwo im Wald, wenn die Hunde einen Fuchs eingeholt und halb zu Tode gebissen haben, dann folgt die Reiterei, die schauen sich um, ob ihnen eh niemand gefolgt ist, und dann steigt der Anführer ab und gibt mit dem Jagdmesser dem verletzten Fuchs den Todesstoß
Den toten Fuchs lassen sie liegen, den holt dann eine Stunde später ein servant mit dem SUV
Sollte in 1 von 100 Fällen auffliegen, daß die Hundemeute einen Fuchs verfolgt hat, kann der Attorney sagen, daß die Sportgesellschaft der Hundemeute gefolgt ist, die einer einem Fuchsgeruch "nachempfundenen" Fährte gefolgt ist, und der Hundemeute ein echter Fuchs über den Weg gelaufen sei und die dummen Hunde dann den Fuchs verfolgt hätten und ihn "leider" schwer verletzt hätten und daß der Anführer dann dem schwer verletzten und sterbenden Tier den "Gnadenstoß" versetzen mußte
Die englische Tierschutzorganisation 'Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals' ist zwar "bemüht", illegales fox hunting möglichst aufzudecken und zur Anzeige zu bringen, aber dies ist wie angedeutet sehr schwierig, da die berittenen Jäger gut organisiert sind und ihre Aktionen bewußt verschleiern und anwaltlich gut betreut sind, oft reitet ein Anwalt als Jagdteilnehmer mit und die Reiter betrachten das Jagdverbot aus 2004 als Angriff auf ihr kulturelles Erbe und sind bereit, (relativ geringe) Risiken einzugehen, um ihre alte Tradition fortzusetzen. Auch eine Art gemeinschaftsverstärkende Mutprobe
Hat jemand schon in England so eine Wilde Jagd vorbeireiten gesehen? Ich nicht, denn ich war immer auf Sprachkursen in England, in Schulstädten und nicht in den wirklich entlegenen Gebieten, wo sich die Füchse gute Nacht sagen
So viel ich weiß, ist die Fuchsjagd auch in Deutschland grausam, da wird ein spezieller Hund (meist ein Terrier) in den Fuchsbau geschickt, dann kommt beim anderen Loch der Fuchs heraus und wird mit Schrot geschossen, der Terrier kommt hinter ihm oft mit halb abgebissener Nase heraus


Als ehemaliger Polizist kann ich dir nur sagen, es gibt Situationen, da helfen nur 145 gr Teilmantel..