14-06-2014, 23:40
Das Internet dient in weiten Kreisen zu Meinungsbildung,
vieles auch über Bewertungsportale, Hotel, Autos, Kameras,
Nahrungsmitel........
http://www.sueddeutsche.de/digital/bewer...-1.1993407
"Für Benjamin H.* ist es der perfekte Studentenjob: Um 9 Uhr wacht er auf, öffnet sein Notebook und legt los. Erst wirbt der Wiener Student in einem Handwerkerforum für die Produkte eines Werkzeugherstellers. Dann gibt er sich in einem anderen Forum als Fan einer Glücksspielseite aus. Zwei Stunden, drei Zigaretten und ein paar Dutzend Beiträge später hat Benjamin 90 Euro verdient - der Lohn dafür, dass er das Internet mit Lügen füllt.
"Reputationsmanagement" nennt das die Firma, für die Benjamin bis vor zwei Jahren arbeitete. "Ein Drecksjob", sagt der 25-Jährige heute. Weil der Student damals einen Vertrag mit Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben hat, möchte er weder seinen eigenen noch den Namen seines einstigen Arbeitgebers in der Zeitung lesen.
Nur soviel will er öffentlich sagen: Er hat für eine österreichische Kommunikationsagentur mit mehr als 60 Mitarbeitern gearbeitet. Zu den Kunden der Agentur gehörte 2012 auch ein großer deutscher Pharmakonzern, ein amerikanischer Computerhersteller - und ein österreichisches Staatsunternehmen."
Ist das aus religiösen Kreisen irgendwelcher Art auch schon
bekannt geworden ?
Nicht von der Kanzel, externe Auftragsarbeit.
Spenden werden ja professionell eingeworben, da brauchts mehr
als Nächstenliebe, große Kinderaugen kann man ja kaum verbal vermitteln..
Aber für einen Glauben oder eine Strömung an sich ?
vieles auch über Bewertungsportale, Hotel, Autos, Kameras,
Nahrungsmitel........
http://www.sueddeutsche.de/digital/bewer...-1.1993407
"Für Benjamin H.* ist es der perfekte Studentenjob: Um 9 Uhr wacht er auf, öffnet sein Notebook und legt los. Erst wirbt der Wiener Student in einem Handwerkerforum für die Produkte eines Werkzeugherstellers. Dann gibt er sich in einem anderen Forum als Fan einer Glücksspielseite aus. Zwei Stunden, drei Zigaretten und ein paar Dutzend Beiträge später hat Benjamin 90 Euro verdient - der Lohn dafür, dass er das Internet mit Lügen füllt.
"Reputationsmanagement" nennt das die Firma, für die Benjamin bis vor zwei Jahren arbeitete. "Ein Drecksjob", sagt der 25-Jährige heute. Weil der Student damals einen Vertrag mit Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben hat, möchte er weder seinen eigenen noch den Namen seines einstigen Arbeitgebers in der Zeitung lesen.
Nur soviel will er öffentlich sagen: Er hat für eine österreichische Kommunikationsagentur mit mehr als 60 Mitarbeitern gearbeitet. Zu den Kunden der Agentur gehörte 2012 auch ein großer deutscher Pharmakonzern, ein amerikanischer Computerhersteller - und ein österreichisches Staatsunternehmen."
Ist das aus religiösen Kreisen irgendwelcher Art auch schon
bekannt geworden ?
Nicht von der Kanzel, externe Auftragsarbeit.
Spenden werden ja professionell eingeworben, da brauchts mehr
als Nächstenliebe, große Kinderaugen kann man ja kaum verbal vermitteln..
Aber für einen Glauben oder eine Strömung an sich ?

