21-05-2008, 11:02
ich habe nächste woche mein religionscolloquium mit dem Schwerpunktthema "normative Ethik"
ich bin nun auf die zwei begriffe deontologische ethik und gesinnugsethik gestoßen und bin mir nicht ganz sicher ob sie sich zu hundertprozent decken
deontontologische ethik bedeutet doch nur dass man nach bestimmten pflichtkriterien handelt (sei es auch nur um diese pflichten äusserlich zu erfüllen)
und gesinnungsethik schließt eigtl mit ein dass man von diesen prinzipien auch innerlich überzeugt ist
stimmt das denn so? oder muss man bei der deontologischen ethik auch völlig von den pflichten überzeugt sein?
jesu argumentiert ja sehr oft deontologisch/oder gesinnungsethisch
so plädiert er für das einhalten der 10 gebote (prinzipien) ohne wenn und aber würde das nach meiner oben gegebenen definition ersteinmal als deontologisch interpretieren
nun verstärkt er das ganze ja in der bergpredigt also er verdeutlicht durch manche sachen, z.b dass man schon ehe gebrochen hat wenn man eine frau nur lüstern ansieht dass man seiner meinung nach auch völlig von seinen taten überzeugt sein muss und nciht nur äusserlich pflichten erfüllt. das wäre dann gesinnungsethisch
wenn nun jesu denkt die menschen verstehen das gesetz nicht im eigentlichen sinne oder dass das gesetz eigentlich nicht zum wohl der menschen beitragen, sondern eher das gegenteil bewirken, argumentiert jesus auch utilitaristisch, wie z.b:
"der sabbath ist für den menschen da nicht der mensch für den sabbath"
also sieht er den nutzen für den menschen als normgebend und nicht die reine pflichterfüllung an sich (utilitaristisch)
nun, ich habe mir das jetzt so zusammengereimt, jedoch weiß ich nicht inwieweit das stimmt, weil ich nirgends etwas dazu finde und wir das nicht durchgenommen haben aber mein religionslehrer gesagt hat ich soll auf diese frage gespannt sein
es wäre nett wenn mir jemand helfen könnte
lg astrid
ich bin nun auf die zwei begriffe deontologische ethik und gesinnugsethik gestoßen und bin mir nicht ganz sicher ob sie sich zu hundertprozent decken
deontontologische ethik bedeutet doch nur dass man nach bestimmten pflichtkriterien handelt (sei es auch nur um diese pflichten äusserlich zu erfüllen)
und gesinnungsethik schließt eigtl mit ein dass man von diesen prinzipien auch innerlich überzeugt ist
stimmt das denn so? oder muss man bei der deontologischen ethik auch völlig von den pflichten überzeugt sein?
jesu argumentiert ja sehr oft deontologisch/oder gesinnungsethisch
so plädiert er für das einhalten der 10 gebote (prinzipien) ohne wenn und aber würde das nach meiner oben gegebenen definition ersteinmal als deontologisch interpretieren
nun verstärkt er das ganze ja in der bergpredigt also er verdeutlicht durch manche sachen, z.b dass man schon ehe gebrochen hat wenn man eine frau nur lüstern ansieht dass man seiner meinung nach auch völlig von seinen taten überzeugt sein muss und nciht nur äusserlich pflichten erfüllt. das wäre dann gesinnungsethisch
wenn nun jesu denkt die menschen verstehen das gesetz nicht im eigentlichen sinne oder dass das gesetz eigentlich nicht zum wohl der menschen beitragen, sondern eher das gegenteil bewirken, argumentiert jesus auch utilitaristisch, wie z.b:
"der sabbath ist für den menschen da nicht der mensch für den sabbath"
also sieht er den nutzen für den menschen als normgebend und nicht die reine pflichterfüllung an sich (utilitaristisch)
nun, ich habe mir das jetzt so zusammengereimt, jedoch weiß ich nicht inwieweit das stimmt, weil ich nirgends etwas dazu finde und wir das nicht durchgenommen haben aber mein religionslehrer gesagt hat ich soll auf diese frage gespannt sein
es wäre nett wenn mir jemand helfen könnte
lg astrid