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Wissenschaftliche oder gar historische Beweisführung
(08-10-2025, 15:25)Geobacter schrieb:
(08-10-2025, 13:47)Reklov schrieb: Eine "Urquelle", als verständlich übertragener Begriff, ist aber schon erlaubt, denn jeder kann sich ja darüber eigene Gedanken machen.

.... ist genau so logisch, wie sich darüber Gedanken zu machen, ob Bier logischer ist als Wein.  Icon_lol

Die Sache ist entschieden, es gibt ein Pilsener Urquell.

Bei "ht*tps://www.spektrum.de/news/karnak-aegypter-bauten-wichtigsten-tempel-auf-urhuegel-im-nil/2290226" gibt es einen Artikel bei dem Urgötter eine Rolle spielen.
Zitat:Urgötter schufen die Welt, indem sie einen Urhügel aus dem Wasser hoben.
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
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(08-10-2025, 17:12)Reklov schrieb:
(08-10-2025, 15:34)petronius schrieb: also hat dieses dein lieblings-buzzword keinerlei konkrete bedeutung. schwurbel halt - will bedeutungsvoll erscheinen, ist aber inhaltsleer und daher ohne bedeutung
Zitat:Reklov
Die Wissenschaften können nichts über "Gott" aussagen

und wollen das auch gar nicht
das ist allein deine fixe idee, bzw. dein ewiger strohmann, den du hier in endloschleife abspielst

... kein Grund, sich aufzuregen, denn schließlich toleriere ich ja auch die ewige Endlosschleife der fixen "Atheisten-Idee" über ein Universum, dass sich "ganz von alleine" installiert haben soll ... mit all den Gesetzen und den komplexen Abläufen ... 

es geht nicht darum, was du tolerierst. es geht darum, daß du ständig den strohmann baust, "Die Wissenschaften könnten nichts über "Gott" aussagen - als würden si das denn für sich beanspruchen

Zitat:Welch "bedeutender Inhalt" soll denn darin enthalten sein?

eben

noch nicht mal du kannst das sagen. weils eben reiner schwurbel ist



(08-10-2025, 17:35)Reklov schrieb: ... ich rede hier ja nicht von deiner oder meiner Psyche

oh, ich glaube vielmehr, daß du hier andauernd deine psyche und deren probleme zur schau stellst

die realität paßt dir halt nicht, deshalb mußt du deinen schwurbelpalast errichten, um sich darin wohl und bedeutend zu fühlen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(08-10-2025, 19:29)petronius schrieb: also hat dieses dein lieblings-buzzword keinerlei konkrete bedeutung. schwurbel halt - will bedeutungsvoll erscheinen, ist aber inhaltsleer und daher ohne bedeutung
und wollen das auch gar nicht
das ist allein deine fixe idee, bzw. dein ewiger strohmann, den du hier in endloschleife abspielst

es geht nicht darum, was du tolerierst. es geht darum, daß du ständig den strohmann baust, "Die Wissenschaften könnten nichts über "Gott" aussagen - als würden si das denn für sich beanspruchen


noch nicht mal du kannst das sagen. weils eben reiner schwurbel ist



oh, ich glaube vielmehr, daß du hier andauernd deine psyche und deren probleme zur schau stellst

die realität paßt dir halt nicht, deshalb mußt du deinen schwurbelpalast errichten, um sich darin wohl und bedeutend zu fühlen

@ petronius,


... immerhin hast du geschrieben "ich glaube vielmehr, dass du ... "

Die Realität, in der ich lebe, passt mir augezeichnet, denn ich gehe seit meiner Kindheit auf der Sonnenseite dieses Daseins und konnte zudem noch meine 2 Begabungen zum Beruf machen (Grafik und Musik). - Ich sehe aber auch die Zerrissenheit unserer Gesellschaften, abzulesen am vergangenen und aktuellen "Geschichtsverlauf" der Völker.

Für dich. dem philosophischen ABC-Schützen, ist alles, was deine Gehirnwindungen nicht aufnehmen können, nur Schwurbelbalast. Für dem Ungeschulten ist auch moderne Malerei nur "Kleckserei" und Jazz ein fürchterliches "Gedudel".

Wer nur auf die REALITÄT schaut, der sollte zumindest bedenken, dass hierbei auch das Bewusstsein mit ins Spiel kommt. Erstens als Vollzug des Erlebens (Innerlichkeit), zweitens das gegenständliche Meinen von etwas (Wissen), drittens das auf sich reflektierende Bewusstwerden des Bewusstseins.
(Selbstbewusstsein).

Wir Menschen sind als lebendiges Dasein einzelnes, zahlloses Bewusstsein, einander mehr oder weniger ähnlich - oder fern, jedoch immer verschieden. Das ist ja auch unschwer an den unterschiedlichen "Weltbildern" zu erkennen, welche hier im Forum vorgestellt werden.
Als lebendige "Formen", die wir in dem Weltsein nun mal sind, werden wir uns empirisch erforschbar, indem wir uns zum Gegenstand werden. Und so sehen wir uns getrennt als eine in jeweils besondere Individuen gespaltene Wirklichkeit in einem kurzzeitigen realen Dasein.

Jede Person kristallisiert ihr Dasein in bestimmte Formen und ordnet diese notwendig in bestimmte Zusammenhänge und Bewegungen - und zwar auf eine Weise, die dem einzelnen Bewusstsein methodisch zugänglich werden (kann). Es ist das Bewusstsein, welches die Realität beurteilt. Die dort zustande kommenden Urteile sind Anerkennung eines Allgemeingültigen. Ein gültiger Anspruch, der eine zeitlose Geltung erheben kann, ist damit also lediglich als Wirklichkeit gegenwärtig. Mehr aber auch nicht!

Das Wissen des Menschen richtet sich auf "greifbare" Inhalte aus und wird damit zugleich ein Wissen dieses Wissens. Der Entdeckung der Kategorien und Methoden im tatsächlichen Gebrauch folgt ein bewusstes Wissen von ihnen. - 
Wer das Leben nur im materiellen Spiegel "betrachtet" und nur die reine Immanenz des weltlichen Daseins gelten lässt, wie sie dem Menschen dient, der bindet sich erstens an einen Wissenschaftsaberglauben, zweitens an Zufriedenheit des Vitalen in dieser Welt, drittens klammert er wissenschaftliche Forschung von Idee und Transzendenz aus.

Übrig bleibt der Mensch, der kurzzeitig da ist, sichtbar und redend, fordernd und tröstend.

Meiner Ansicht nach kann aber weder kirchliche, noch wissenschaftliche Autorität Bestand haben. Zwar meinen beide Autoritäten zu verwirklichen, was Bestand hat, meinen real zu sein, glauben sich frei von übersinnlichen, moralischen, geistigen Täuschungen.
Alles gerät jedoch bald in Verwirrung und Unheil, weil der Mensch dem Menschen nicht entscheidend helfen, sondern nur sein Schicksalsgefährte sein kann.

Somit bleibt jede weltliche Autorität schwankend und wechselnd, hohl und unglaubwürdig und zerstreut sich. Das Absolute ist mit menschlichen Worten aber nicht zu treffen, deswegen sind auch die Kritiken der Atheisten in diesem Forum völlig berechtigt. - Mit Worten wie "Leben", "Erleben" kann das zunächst verwehrte Übersinnliche nun auch nicht eingeführt werden, sondern stellt sich nur als nicht begriffene Weltimmanenz dar.

Wen also sollte es schon groß wundern, dass sich daraus (nicht nur hier im Forum) die altbekannten Wortkämpfe entwickeln?? 
Die einen wählen die Paradoxie metaphysischer Formeln, die anderen das begrenzte Wissen von weltlichen Dingen, in welchem ihnen in vereinfachter Gedankenform das Wissen rein weltlicher Totalität aufgehen soll.
Für welche Bindung von Autorität sich der Mensch auch immer entscheidet - es gilt im Grunde nur das, was über den Menschen hinaus liegt!

Keinesfalls sollte man die Transzendenz an einen leibhaftigen Menschen binden, von den Gottkönigen der orientalischen Reiche, den Inkarnationen der indischen Religionen - bis hin zu Christus. - Wenn sich in der transzendenzlosen Welt der Mensch unausweichlich an den Menschen hält, ergibt sich ein Bild verfallender Autorität, dem einige Züge unseres Zeitalters entsprechen. Autorität beansprucht aber mancher Mensch liebend gerne, sei es aus Sachverständnis, sei es aus einer weltlichen Kommandoposition, sei es aus seinem Bewusstsein.

Gruß von Reklov
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Wo der Petronius recht hat, hat er recht. Da helfen auch keine tausende Worte nicht... Um so mehr, als es diesen vielen Worten auch noch am allerkleinsten bisschen ehrlicher Selbstkritik fehlt .. usw. usf.
Damit anzugeben, immer auf der Sonnenseite des Lebens gestanden zu haben, kann vieles bedeuten.. weil ja nur das gelte, was über den Menschen hinaus ginge.  Vor allem im Bezug zu sich selber.
Mann braucht Reklovs Beiträge mittlerweile wirklich nicht mehr lesen, um zu wissen was drinnen steht. Beziehungsweise... auch seinen nächsten Beitrag betreffend, den er noch gar nicht abgeschickt hat. Reklov! Ich bin aus gutem Grund total enttäuscht ...von dir.  Eusa_hand
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(10-10-2025, 13:50)Geobacter schrieb: Wo der Petronius recht hat, hat er recht. Da helfen auch keine tausende Worte nicht... Um so mehr, als es diesen vielen Worten auch noch am allerkleinsten bisschen ehrlicher Selbstkritik fehlt .. usw. usf.
Damit anzugeben, immer auf der Sonnenseite des Lebens gestanden zu haben, kann vieles bedeuten.. weil ja nur das gelte, was über den Menschen hinaus ginge.  Vor allem im Bezug zu sich selber.
Mann braucht Reklovs Beiträge mittlerweile wirklich nicht mehr lesen, um zu wissen was drinnen steht. Beziehungsweise... auch seinen nächsten Beitrag betreffend, den er noch gar nicht abgeschickt hat. Reklov! Ich bin aus gutem Grund total enttäuscht ...von dir.  Eusa_hand

Ja, es ist jetzt seit Jahren der immer selbe Beitrag, der zu nichts anderem dient als der eigenen Selbstueberhoehung. Irgendeine Weiterentwicklung ist nicht auszumachen.
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(10-10-2025, 13:50)Geobacter schrieb: Wo der Petronius recht hat, hat er recht. Da helfen auch keine tausende Worte nicht... Um so mehr, als es diesen vielen Worten auch noch am allerkleinsten bisschen ehrlicher Selbstkritik fehlt .. usw. usf.
Damit anzugeben, immer auf der Sonnenseite des Lebens gestanden zu haben, kann vieles bedeuten.. weil ja nur das gelte, was über den Menschen hinaus ginge.  Vor allem im Bezug zu sich selber.
Mann braucht Reklovs Beiträge mittlerweile wirklich nicht mehr lesen, um zu wissen was drinnen steht. Beziehungsweise... auch seinen nächsten Beitrag betreffend, den er noch gar nicht abgeschickt hat. Reklov! Ich bin aus gutem Grund total enttäuscht ...von dir.  Eusa_hand

... du brauchst ja meine Beiträge nicht zu lesen, schließlich schreibt hier keiner der Forum-user ausschließlich nur für dich!

Was deine Enttäuschung angeht:  diese ist menschlicher Natur und tritt in allen Lebensbereichen auf! Zudem kann nur die Person "enttäuscht" sein, welche sich vorher hat "täuschen" lassen. In deinem Fall wird dies aber wohl nicht zutreffen, denn du bist ja kein Dummer!
Dass du z.B. hier noch nie eigene kreativen Gedanken reinstellst, im besten Fall nur mit fremden links operieren vermagst, kann auch leicht als "enttäuschend" gewertet werden!

Und wenn ich sage, dass ich auf der Sonnenseite des Lebens stand und stehe, so dürfen du und andere ruhig wissen, dass ich mich bei der Kraft, die mich "erschuf" dafür auch stets demütig bedanke, denn die unzähligen Leidensfälle in der Welt, z.T. auch in meinem Bekanntenkreis, sind mir durchaus eine ernste Mahnung und machen mir bewusst, dass ich mich als "beschenkt" betrachten darf. Den Grund dafür kann ich aber nicht zutreffend angeben! Sei deswegen nun aber nicht schon wieder "enttäuscht".

Gruß von Reklov
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(10-10-2025, 19:47)Ulan schrieb:
(10-10-2025, 13:50)Geobacter schrieb: Wo der Petronius recht hat, hat er recht. Da helfen auch keine tausende Worte nicht... Um so mehr, als es diesen vielen Worten auch noch am allerkleinsten bisschen ehrlicher Selbstkritik fehlt .. usw. usf.
Damit anzugeben, immer auf der Sonnenseite des Lebens gestanden zu haben, kann vieles bedeuten.. weil ja nur das gelte, was über den Menschen hinaus ginge.  Vor allem im Bezug zu sich selber.
Mann braucht Reklovs Beiträge mittlerweile wirklich nicht mehr lesen, um zu wissen was drinnen steht. Beziehungsweise... auch seinen nächsten Beitrag betreffend, den er noch gar nicht abgeschickt hat. Reklov! Ich bin aus gutem Grund total enttäuscht ...von dir.  Eusa_hand

Ja, es ist jetzt seit Jahren der immer selbe Beitrag, der zu nichts anderem dient als der eigenen Selbstueberhoehung. Irgendeine Weiterentwicklung ist nicht auszumachen.

... recht hat der eine oder andere user in manchen Details durchaus, wenngleich es auch nur "Splitterwissen" sein kann!

Hier machen ja auch Neuankömmlinge mit, die deine, meine und andere Beiträge noch nicht kennen und so sollten Wiederholungen schon geduldet werden können! - Auch bei den wissenschaftlichen Beiträgen, mit denen der zwecklose Versuch unternommen wird, die WELT zu ergründen, werden ebenfalls nur erklärende Wiederholungen abgegeben, wenn auch manchmal in abgeänderter Form. 

Selbstkritik sollte hier aber nicht das Schwergewicht in den Unterredungen sein, denn die Beiträge leben ja gerade vom gegensätzlichen und unterschiedlichen Bewusstsein der Forum-user. Ansonsten müsste man ja nur noch stillschweigend deinen oder anderen Beiträgen kritiklos zustimmen, obwohl man deren Sichtweise nicht teilen kann!

Zu der von dir geforderten Weiterentwicklung merke ich an:
Auf die allen "Erscheinungen" zugrundeliegende Frage, warum denn überhaupt etwas ist und vielmehr nicht nichts, bekam ich hier nur Ablehnungen oder Ausweichmanöver vorgesetzt! Es herrschte tiefe Ratlosigkeit, was leicht nachvollziehbar ist, weil hierzu nämlich weder eine fachliche Ausbildung, noch ein schlauer link oder gar die KI etwas Korrektes sagen kann! Ergo: Hier ist die Weiterentwicklung gestoppt, ungeachtet, was bisher über materielle Zusammenhänge so alles erforscht werden konnte!

Was aber wäre zu dieser Frage denn überhaupt sprachlich zu vermerken?

Diese Frage geht zumindest davon aus, dass etwas ist. Und wenn da etwas ist, dann wäre ja wohl für jeden Menschen die interessantere Frage: Was genau ist denn da, von dem jeder am Dasein Interessierte wissen möchte, warum es da ist und sich nicht nur mit dem Beobachten, dem Messen und Erforschen eines dem Menschen zugänglichen Gegenstandes begnügt.
Denn, wenn die Welt nur eine menschliche Konstruktion wäre, wie man sie z.B. in Wissenschaft und Technik vorfinden kann, dann wäre die Frage nach dem WARUM ja schon beantwortet.

Der Versuch zu verstehen, warum etwas da ist, hängt doch ganz wesentlich davon ab, zu verstehen, was dieses ETWAS ist. Und die Frage nach dem Warum setzt auch voraus, dass es ein Darum gibt - und dass die WELT nicht schon immer da war.
Damit aber landet menschliches Denken wieder bei irgendeinem Anfang, einem Urknall oder sonst einer Schöpfung! Mythen dazu gibt es ja genug. -
Aber einen Anfang der Welt kann sich kein Mensch denken und sollte die Welt schon immer da sein, dann gibt es auch kein WARUM oder WOHER.

Wenn du also von Weiterentwicklung sprichst, so müsste dir zumindest klar werden können, dass diese nicht allein nur dadurch in Gang kommt, indem du durch dein Mikroskop schaust und Daten über das Erforschte sammelst! Wissen und Erkenntnis sind nun mal nicht das Gleiche!

Naturwissenschaft führt komplexe Phänomene auf grundlegende Prinzipien zurück, wie z.B. die Erklärung des menschlichen Gehirns durch Neurophysiologie und Biochemie - bis hin zur Quantenphysik. Es bleiben aber dabei ungeklärte Fragen und ein gültiges Weltbild kann daraus leider nicht hervorgehen.-

Ich habe hier ja schon öfter angemerkt, dass ein Religionsforum nicht von Atheisten allein "geführt" werden sollte, denn das wäre so, als würde man den Schlüssel zum Weinkeller einer Person anvertrauen, von der man weiß, dass sie anfällig für Alkohol ist. 

Es fehlen hier im Religionsforum leider Administratoren, die ein Gleichgewicht zu den rein atheistisch geprägten Gedankenkonstrukten über die WELT bilden und den Glauben an Transzendenz nicht nur über die "Erzählungen" der weltlichen Religionen beurteilen können, - oder einschätzen wollen.

Gruß von Reklov
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(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Selbstkritik sollte hier aber nicht das Schwergewicht in den Unterredungen sein, denn die Beiträge leben ja gerade vom gegensätzlichen und unterschiedlichen Bewusstsein der Forum-user. Ansonsten müsste man ja nur noch stillschweigend deinen oder anderen Beiträgen kritiklos zustimmen, obwohl man deren Sichtweise nicht teilen kann!
Trotzdem weis ich jetzt schon, was in deinem nächsten, übernächsten und über-übernächsten Beitrag zu lesen sein wird..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Auf die allen "Erscheinungen" zugrundeliegende Frage, warum denn überhaupt etwas ist und vielmehr nicht nichts, bekam ich hier nur Ablehnungen oder Ausweichmanöver vorgesetzt! Es herrschte tiefe Ratlosigkeit, was leicht nachvollziehbar ist, weil hierzu nämlich weder eine fachliche Ausbildung, noch ein schlauer link oder gar die KI etwas Korrektes sagen kann! Ergo: Hier ist die Weiterentwicklung gestoppt, ungeachtet, was bisher über materielle Zusammenhänge so alles erforscht werden konnte!
Du musst aber dazu setzen: „… weil ich das anthropische Prinzip weder verstehe noch akzeptiere und lieber von einer Höheren Macht ausgehe, die Welt und Mensch in ein Existenzgefüge gestellt hat (menschbezogener Schöpfungsgedanke). Den Weiterentwicklungsstopp hast du dir selbst verordnet.

(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: …, wenn die Welt nur eine menschliche Konstruktion wäre, wie man sie z.B. in Wissenschaft und Technik vorfinden kann, dann wäre die Frage nach dem WARUM ja schon beantwortet.
Niemand nimmt diesen solipsistischen Standpunkt ein! Also: Strohmann!

(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Der Versuch zu verstehen, warum etwas da ist, hängt doch ganz wesentlich davon ab, zu verstehen, was dieses ETWAS ist. Und die Frage nach dem Warum setzt auch voraus, dass es ein Darum gibt - und dass die WELT nicht schon immer da war.
Als wenn dir das nicht bereits auseinanderklamüsert worden wäre!
Das WARUM wird durch das anthropische Prinzip beantwortet. Und das ETWAS ist die Natur, die man erforschen kann.

(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Damit aber landet menschliches Denken wieder bei irgendeinem Anfang, einem Urknall oder sonst einer Schöpfung! Mythen dazu gibt es ja genug.
Der Urknall ist nicht zwingend, nur die derzeit beste Hypothese zum Weltanfang, zurück gerechnet aus astronomischen Beobachtungen.

(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: … einen Anfang der Welt kann sich kein Mensch denken und sollte die Welt schon immer da sein, dann gibt es auch kein WARUM oder WOHER.
“kein Mensch“ heißt hier nur: „ich“. Es ist wurscht, ob du dir etwas nicht vorstellen kannst.

(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Naturwissenschaft führt komplexe Phänomene auf grundlegende Prinzipien zurück, wie z.B. die Erklärung des menschlichen Gehirns durch Neurophysiologie und Biochemie - bis hin zur Quantenphysik. Es bleiben aber dabei ungeklärte Fragen und ein gültiges Weltbild kann daraus leider nicht hervorgehen.
Du hast die Fähigkeit, Daten (Informationen) zu verarbeiten vergessen. Im übrigen zähle die Fragen gerne mal am Stück auf.

(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Ich habe hier ja schon öfter angemerkt, dass ein Religionsforum nicht von Atheisten allein "geführt" werden sollte, denn das wäre so, als würde man den Schlüssel zum Weinkeller einer Person anvertrauen, von der man weiß, dass sie anfällig für Alkohol ist.
Nee, das ist ein Bisschen anders: Du bist ein Junkie, der andere von einer These über menschenbezogenes Schöpfungsgeschehen überzeugen möchte. Aber du stehst da mit leeren Händen, weil der philosophische Normalzustand nicht verlangt, Wirkungsloses zu beweisen.

(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Es fehlen hier im Religionsforum leider Administratoren, die ein Gleichgewicht zu den rein atheistisch geprägten Gedankenkonstrukten über die WELT bilden und den Glauben an Transzendenz nicht nur über die "Erzählungen" der weltlichen Religionen beurteilen können, - oder einschätzen wollen.
Bisher ist mir noch nie ein Mensch begegnet, der überzeugend Glaubensinhalte der hier erwähnten Art hätte belegen können. Du kannst von deinem Glauben erzählen. Aber es stört die Verallgemeinerung oder der Versuch der Objektivierung. Auch dein eigener Wissenschaftsglaube stellt dir so manches Bein und dir wird nachgewiesen, dass du die wissenschaftlichen Zusammenhänge nicht begreifst – nicht weil du intellektuell dazu nicht in der Lage wärst, sondern weil du unserer Realität die Transzendenz als wahr „überstülpst“. Und damit gerätst du in den Zwang, beweisen zu müssen, was du behauptest (und das geht halt nicht). Das ist keine Frage der Weltanschauung von Administratoren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(23-10-2025, 21:18)Ekkard schrieb:
(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Auf die allen "Erscheinungen" zugrundeliegende Frage, warum denn überhaupt etwas ist und vielmehr nicht nichts, bekam ich hier nur Ablehnungen oder Ausweichmanöver vorgesetzt! Es herrschte tiefe Ratlosigkeit, was leicht nachvollziehbar ist, weil hierzu nämlich weder eine fachliche Ausbildung, noch ein schlauer link oder gar die KI etwas Korrektes sagen kann! Ergo: Hier ist die Weiterentwicklung gestoppt, ungeachtet, was bisher über materielle Zusammenhänge so alles erforscht werden konnte!
Du musst aber dazu setzen: „… weil ich das anthropische Prinzip weder verstehe noch akzeptiere und lieber von einer Höheren Macht ausgehe, die Welt und Mensch in ein Existenzgefüge gestellt hat (menschbezogener Schöpfungsgedanke). Den Weiterentwicklungsstopp hast du dir selbst verordnet.

Es ist schon faszinierend, dass Reklov auch nach Jahren nicht den Gedanken an sich heranlaesst, dass es seine eigene, selbst verordnete Gedankenblockade ist, die die von ihm bemaengelte "Ratlosigkeit" verursacht. Aber klar, er erkennt nicht mal, dass seine unbegruendeten Axiome die von ihm erkannten Probleme erst verursachen, wie man an seinem Agieren im Axiom-Thread sieht, wo er das Thema des Threads wohl bewusst meidet.

(23-10-2025, 21:18)Ekkard schrieb: Bisher ist mir noch nie ein Mensch begegnet, der überzeugend Glaubensinhalte der hier erwähnten Art hätte belegen können. Du kannst von deinem Glauben erzählen. Aber es stört die Verallgemeinerung oder der Versuch der Objektivierung. Auch dein eigener Wissenschaftsglaube stellt dir so manches Bein und dir wird nachgewiesen, dass du die wissenschaftlichen Zusammenhänge nicht begreifst – nicht weil du intellektuell dazu nicht in der Lage wärst, sondern weil du unserer Realität die Transzendenz als wahr „überstülpst“. Und damit gerätst du in den Zwang, beweisen zu müssen, was du behauptest (und das geht halt nicht). Das ist keine Frage der Weltanschauung von Administratoren.

Ja, ich habe schon lange angeregt, dass er es mal mit einem Blick in den Spiegel versuchen und die Probleme bei sich selbst suchen sollte; das waere erfolgversprechender. Er muss seine eigenen, selbst erzeugten Probleme nicht immer auf uns projizieren.
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(23-10-2025, 17:03)Reklov schrieb: Auf die allen "Erscheinungen" zugrundeliegende Frage, warum denn überhaupt etwas ist und vielmehr nicht nichts, bekam ich hier nur Ablehnungen oder Ausweichmanöver vorgesetzt! Es herrschte tiefe Ratlosigkeit, was leicht nachvollziehbar ist, weil hierzu nämlich weder eine fachliche Ausbildung, noch ein schlauer link oder gar die KI etwas Korrektes sagen kann! Ergo:

...ist die frage sinnlos

warum du sie trotzdem immer wieder stellst und jedem, der darauf eben keine antwort geben kann und daher auch nicht will, dies zum vorwurf machst, versteht außer dir kein mensch. ja, ich fürchte: du selber auch nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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