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das torlose Tor
#1
Immer wieder stolpert man über eine uralte chinesisch-japanische Schule: "Das torlose Tor"

Götter im Buddhismus > Beitrag #17
(26-07-2011, 09:50)d.n. schrieb: Wobei gerade diese Verbissenheit teils höchst amüsant ist,..vor allem wenn man sie mit einem Grundsatz des Zens konfrontiert: der weglose Weg, das torlose Tor Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin, sich dann über unterschiede zu "streiten",....ob ich jetzt beim Zazen in richtung Mitte des Raumes, oder zur Wand sitze, oder vielleicht im Kopfstand,....mah

Buddhismus?? > Beitrag #162
(11-06-2025, 10:40)d.n. schrieb: Rhinzai Shu,.. aber bin ursprünglich durch eine Vermischung von Zen und Jediismus dazu gekommne,.. habe dann später weinen weglosen Weg durch das torlose Tor gesucht.._()_

Buddhismus?? > Beitrag #163
(11-06-2025, 14:03)Sinai schrieb: Ja, vom berühmten "torlosen Tor" habe ich schon vor vielen Jahren etwas von einem Kampfsportler gehört, der sich mit japanischen Künsten beschäftigte, meiner Erinnerung hieß das Mumogan
Mittelalterliche Stadttore waren des Nachts verschlossen, Reisende die in der Nacht um Einlass baten, wurden abgewiesen. Nun baute man oft ein kleines Tor in das Tor, damit ein einzelner Mann durchkonnte.
Die Philosophie des "torlosen Tors" wollte mit ihrer Bezeichnung sagen, dass man für den Einlass Begehrenden das ganze Tor für ihn öffnete




Entstanden ist "Das torlose Tor" als buddhistische Lehre vor 1230 n. Chr. in China gegen Ende der Südlichen Song-Dynastie, später gelangte diese Schule in den alten chinesischen Zen-Buddhismus und wurde später in den japanischen Zen-Buddhismus rezipiert
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