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Evidenzen von Gottes Existenz - Druckversion

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RE: Evidenzen von Gottes Existenz - petronius - 18-09-2009

(18-09-2009, 12:50)Jakow schrieb:
(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: hab ich doch erklärt. wenn du den unterschied zwischen einer ethnie und einer religiösen glaubensgemeinschaft nicht verstehst...
Ich verstehe den Unterschied nur keine ich keine religiöse Gemeinschaft des Judentums

dann geh und frag jam :icon_cheesygrin:

Zitat:
(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: nein, bei der frage "kommen nach jüdischer ansicht auch nichtjuden in den himmel" gehts eindeutig um das religiöse judentum
Du hast also nicht mitbekommen, dass das Thema schon längst gewechselt hat? Die Frage welche ich beantwortet habe, war eine andere

aber nicht die, welche ich gestellt habe

Zitat:
(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: ich bleibe dabei: wenn es ums glaubensdinge geht, ist der völkische ansatz unsinn.
Da sich die Glaubesdinge aber auf genau diese Volk beziehen, kann es nicht getrennt werden

aber sicher doch. ich kenne etliche söhne jüdischer mütter, die sich von diesem glauben völlig getrennt haben


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Zitat:dann geh und frag jam

wieso les doch was ich schreibe da findeste auch nur das Judentum ein Volk ist ,mit irren Genen.

klar wenn man will darf man bei uns was glauben

das hebt aber verpflichtungen an der Tora nicht auf

es gibt auch Unterschiede aber keine Konfessionen

Volk mit angeborener Tora Genen oder sowas

:icon_cheesygrin:

aber nicht Rassistisch gedacht

Natürlich kommen Nichtjuden nicht in den Himmel
wir ja auch nicht
sondern bei uns kommt man in eine Neue Welt,ins Neue Jerusalem sogesehen was hier aber auf einer Vollkommenden Erde oder sowas stattfindet die Völker haben dann ihre eigenen Länder,hab ich mich noch nicht soviel mit befasst ,
jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - petronius - 18-09-2009

(18-09-2009, 13:21)jam schrieb: wieso les doch was ich schreibe da findeste auch nur das Judentum ein Volk ist ,mit irren Genen

bitte allgemein zur kenntnis zu nehmen, daß die theorie genetisch bedingten irreseins der juden nicht von mir stammt

Zitat:das hebt aber verpflichtungen an der Tora nicht auf

bingo!

was ist die thora denn anderes als religion, glaube usw.?

gerade du praktizierst doch nichts als glaubensjudentum, mit deinen verweisen auf die thora wahrscheinlich auch noch bei der frage, wie vor dem hintern abwischen das klopapier zu falten ist


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Zitat:aber sicher doch. ich kenne etliche söhne jüdischer mütter, die sich von diesem glauben völlig getrennt haben

das können sie ja tun ,aber das hebt ihre verpflichtung nicht auf,sie müßen trotzdem gradestehen vor Gott ,der geht mit jedem einzelnen von uns ins Gericht
oder wird vielleicht wiedergeboren in der Hoffnung der wird nächstes mal vernünftiger.

Gott selber ist
und ob jemand meint es gibt ihn nicht ,ist ihm doch egal
er gab die Tora
und damit Verpflichtung auferlegt
wenn einer dies leugnet
ist Gott trotzdem

jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Zitat:theorie genetisch bedingten irreseins

ist doch keine Theorie nur etwas Humor

jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Romero - 18-09-2009

(18-09-2009, 12:40)Kyrios702 schrieb:
(18-09-2009, 08:33)Romero schrieb:
(18-09-2009, 00:00)Kyrios702 schrieb: Mal so ne scheinbar dumme Frage zwischendurch , die aber bei genauerem hinsehen gar nicht so dumm ist :

Was entstand zuerst, das Huhn, oder das Ei ?

Die Frage ist Logisch beantwortbar.
Was ist ein Huhn? Es ist ein Wesen, das nach bestimmten Kriterien definierbar ist. Irgendwo gibt es eine Grenze, wo man sagen muss "Das ist noch ein Huhn" , und "Das ist kein Huhn mehr". Während der Evolution gab es einen Vorfahren des "Huhns". Dieser hat sich fortentwickelt und Eier gelegt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, war das Küken, das aus dem Ei schlüpfte ein "Huhn" und nicht wie seine Mutter "noch kein Huhn". Ein Ei war es aber immer, woraus die Viecher geschlüpft sind. Ergo: Das Ei war vor dem Huhn da.

Wenn der Vorfahre Eier legte, dann stellt sich die selbe Frage :

Was kam beim Vorfahren zuerst, das Ei, oder der Vorfahre ?

Wieder dasselbe. Und so weiter zurück, bis wir zum Szenario der Bildung einer Zelle kommen, das Petronius netterweise so leicht verständlich umschrieben hat. Damit sollte die Frage geklärt sein.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Romero - 18-09-2009

(18-09-2009, 13:28)jam schrieb:
Zitat:aber sicher doch. ich kenne etliche söhne jüdischer mütter, die sich von diesem glauben völlig getrennt haben

das können sie ja tun ,aber das hebt ihre verpflichtung nicht auf,sie müßen trotzdem gradestehen vor Gott ,der geht mit jedem einzelnen von uns ins Gericht
oder wird vielleicht wiedergeboren in der Hoffnung der wird nächstes mal vernünftiger.

Gott selber ist
und ob jemand meint es gibt ihn nicht ,ist ihm doch egal
er gab die Tora
und damit Verpflichtung auferlegt
wenn einer dies leugnet
ist Gott trotzdem

jam

Naja, egal ist es ihm nicht, sonst würde er ja nicht angebetet werden wollen.
Das Judentum wird als eine der Weltreligionen betrachtet. Warum diskutieren wir, ob das Judentum eine Religionsgemeinschaft sei? Natürlich ist sie das. Judentum hat Gott, man identifiziert sich durch den gemeinsamen Glauben, ergo Religionsgemeinschaft.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Zitat:Naja, egal ist es ihm nicht, sonst würde er ja nicht angebetet werden wollen.
Das Judentum wird als eine der Weltreligionen betrachtet. Warum diskutieren wir, ob das Judentum eine Religionsgemeinschaft sei? Natürlich ist sie das. Judentum hat Gott, man identifiziert sich durch den gemeinsamen Glauben, ergo Religionsgemeinschaft


Nein in den Sinn nicht weil er ja gutes für einen Menschen möchte.
Dennoch wenn jetzt eben ein Jude die leugnet ,wird er trotzdem von ihn Rechenschaftfordern ihn fragen dann.
Das heißt eine Gegenüberstellung wird es auf jedenfall geben,eine Aussprache usw.
Aber frage mich bloß nicht wie es jetzt bei anderen Menschen ist.

Wenn man es auch als eine Weltreligion betrachtet ,ist es weil Menschen zuordnen alles,
es ist keine Weltreligion,sondern eine Stammes ,eine Familie ,Verwandten Religon.
Und die Tanach erzählt von diesen Stamm und Familiengeschichte.Aus dieser Sicht aus der Perspektive dieser Familie.

Diesen Stamm hat sich Gott offenbart.
So fing es an
So ist es eben gewachsen und größer geworden

Es gibt aber keinen Religionsgründer in dem Sinne wie Weltreligionen haben.

Jetzt schrieb ich was zur Evolution ,das habt ihr jetzt überlesen,und fragt doch wieder nach der Tora.
Dabei gab ich mir ja extra Mühe.

jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Romero - 18-09-2009

Ne, ich hab doch drauf geantwortet. Ich fand gut, dass du bei der Evolution mitdiskutiert hast. Wirkich super.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

ja ich hatte danach nur weiter geschrieben nach deiner Antwort,
jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Romero - 18-09-2009

Stimmt, sorry. Wollte dich nicht etwa ignorieren.

(18-09-2009, 12:46)jam schrieb: denke das ganze fand vor 1 Miiiarde Jahre an ,mit einer parallele
Entwicklungslinie,sonst ist es ein vielzeller ,normalerweise vermehrt es sich durch Teilung ,ab und zu hört die Teilung wohl auf und es vermehrt sich dann Geschlechtlich,
,und von den Ding teilten sich dann zwei Linien ab ,also denke das dann keine Entwicklungslinien von niedrig zu hoch entstanden ,sondern sofort geteilte Linien enstanden ,
voraus sich zwei unterschiedliche Sachen entwickelten
in unterschiedlichen Richtungen,so sind eben dann die höheren Tiere direkt mit dem Urtier verwandt ,die anderen Hohltiere usw entwickelten gleich in eine 2 Richtung,das Nervensystem entstand so zwei mal.
Von den Genen her ca 11500,da war schon alles angelgt ,dies Tierchen hatte keine Augen aber schon die Gene für Augen und alles enthalten,auch Hormone und rezeptoren für Menschen finden sich schon in diesen Genen.

Und Gene die Kommunikation erzeugen also für den Menschen,auch das gesamte Nervensystem ist schon in diesem Tier enthalten.
Also keine Zufällige Entwicklung von niedrig zu hoch ,sondern so das alles schon gewollt in den Genen dieses Tierchens angelegt ist,woraus sich alles entwickelt vorgegeben ist.
das Genom entwickelte sich dann durch dublizieren und so waren Mutationen auch schon gewollt angelegt.

Nun in der Tanach steht ja also als die Erde da war ,das zuerst Wasser war

glaube die Uni Hannover mein ich beschäftigt sich damit ,

aber sonst Lieblingthemen sind es nicht für mich , bei mir ist es so das ich nicht mal die Schöpfungsgeschichte der Tanach gern lesen,
nur wenn man es grade mal braucht ,kann mich nicht dafür so begeistern.
jam

Ich denke diese Dinge haben sich entwickelt. Die Gene haben sich Umweltbedingt angepasst, sind mutiert. Ich denke nicht, dass die Ur-Tierchen bereits "Augen-Gene" hatten, die einfach noch nicht zur Geltung gekommen sind.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - DureeTotale - 18-09-2009

(16-09-2009, 01:02)Kyrios702 schrieb:
(16-09-2009, 00:28)DureeTotale schrieb: Dass das Universum, oder, genauer gesagt, das, woraus das Universum besteht, einen Anfang gehabt hätte, kann man aber eben nicht plausibel machen, sondern es ist die mit großem Abstand unplausiblere Annahme.

nein, ist es nicht. Das Bigbang modell setzt gerade einen Anfang voraus.
Oft wird jedoch behauptet, es habe vor dem Big Bang ein Stadium des Vakuums gegeben, das zu einer inflatorischen Expansion geführt habe.
Was jedoch oft nicht verstanden wird, ist dass dieser Vakuum-Zustand an sich nicht von ewiger Dauer war. Geht man zeitlich immer weiter zurück, kollabiert dieser Vakuum-Zustand zu einer anfänglichen kosmologischen Singularität. Davor gab es buchstäblich gar nichts.
Es sind Versuche unternommen worden, die Inflation zeitlich bis zur Unendlichkeit zurückzustrecken. Im Jahre 2001 haben jedoch die Physiker Arvind Borde und Alexander Vilenkin gezeigt, dass ein Universum mit ewiger Inflation in die Zukunft notwendigerweise über eine anfängliche kosmologische Singularität in der Vergangenheit verfügen muss. Im Jahre 2003 bestätigte und untermauerte Alan Guth, der Vater der inflatorischen Kosmologie, gemeinsam mit Borde und Vilenkin dieses Ergebnis.
Die Physiker John Barrow und Frank Tipler kommen zu folgender Erkenntnis: „Mit dieser Singularität begann die Existenz von Zeit und Raum; vor dieser Singularität existierte buchstäblich gar nichts.

Wenn also das Universum mit einer solchen Singularität seinen Anfang nahm, dann hätten wir wahrhaftig eine Schöpfung ex nihilo (= aus dem Nichts). :icon_cheesygrin:

Was für ein Unsinn!

Es wurden natürlich keine "Versuche" unternommen (wer einen "Urknall-Versuch" hinkriegte, würde spästestens am nächsten Tag den Nobepreis bekommen :icon_lol:), sondern es handelt sich um verschiedene mathematische Modelle, mit denen man "versucht", sich dieser Problematik zu nähern, wie es auch Vilenkin und Borde, sowie vor und mit ihnen viele andere Wissenschaftler betrieben und betreiben.

Eine Singularität ist ein Zustand, in welchem Dichte, Temperatur und Energie unendlich, Raum und Zeit dagegen null werden. Daraus ergibt sich zum einen, dass Fragen bezüglich zeitlicher Dimensionen, wie z.B. was "davor" war, überhaupt keinen Sinn mehr ergeben. Zum anderen ist es ebenso unsinnig, hinsichtlich eines Zustandes mit unendlicher Energiedichte von "Nichts" zu sprechen. Wegen des Nichtvorhandenseins von Raum und Zeit, mit welchem auch alle anderen bekannten physikalischen Größen keinen Sinn mehr machen, spricht Vilenkin darum auch von einem Zustand, welcher "so nahe am Nichts ist, wie es nur geht". Und das wirklich Allerletzte, was in seinen Überlegungen eine Rolle spielt, ist der Unsinn von irgend einer albernen "externe Ursache"...!


Erkenntnis über die Natur gewinnt man nur, wenn man Fragen an diese stellt und sieht, welche "Antworten" man erhält (so man überhaupt welche erhält) - wie immer sie auch ausfallen mögen.

Was du hingegen betreibst, ist nichts weiter als einfältiger Bibelstunden-Mummenschanz, denn du fragst nie wirklich nach einer Antwort, sondern setzt die "Antwort" schon als gegeben und gruppierst dazu passenden "Fragen" drum herum: Das Ergebnis muss dann immer identisch sein mit deinen erfundenen Glaubenssätzen. Du sammelst dir also, wie auch die aktuelle Diskussion um die Evolution zeigt, von überall her, ein paar Aussagen zusammen, indem du sie völlig aus jedem Sinnzusammenhang reißt, welchen du zu verstehen dir nicht einmal die Mühe machst, und schusterst diese nunmehr völlig sinnleer und zusammenhanglos dastehenden Aussagen zu einem aberwitzigen Nonsens-Konstrukt zusammen, von welchem du ernsthaft glaubst, das dieser die von dir geglaubte und nicht minder aberwitze Glaubens-Verkündigung stützt.

Wie auch von anderen schon festgestellt wurde, bist du es höchstselbst, der mit solchem durchsichtigem Budenzauber die unausweichlichen Zweifel, welche jeder noch nicht völlig an die Kette gelegte Verstand an den Absurditäten der bibel-christlichen Verkündigung unweigerlich anmelden muss, wegzuschwätzen versucht...


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - DureeTotale - 18-09-2009

(16-09-2009, 11:44)Kyrios702 schrieb:
(15-09-2009, 22:45)Romero schrieb: Warum liess Gott die Menschen überhaupt fallen, ist er Sadist? Wenn Gott alles vorher weiss und sieht, bedeutet das, dass alles bereits bestimmt ist. Man hat ein Schicksal dem man nicht entrinnen kann, denn alles passiert so und wird so passieren wie Gott es vorhersieht. Wie kann man den Menschen bestrafen - und auch erlösen - für etwas, wofür er nichts kann, mehr noch, für etwas, was Gott für ihn bestimmt hat. Ich frage noch einmal. Ist Gott ein Sadist?

Deine Frage koennte auch formuliert werden, indem man fragt, warum lässt Gott Leid zu?

und ausserdem : Muss man Gott für das Unrecht, das Menschen tun, und das Leid, das ihnen geschieht, verantwortlich machen? Ist Gott der Ursprung des Bösen? Ist Gott vielleicht selbst ebenso böse, wie er gut ist?

Wie war das nochmal mit dem "Alles muss eine Ursache haben."...?

Wie auch schon in der Diskussion um den Ursprung des Universums, in welcher du erst (ohne jede sinnvolle Begründung) behauptest, dass selbst die Existenz dessen was existiert, eine Ursache haben müsse, eben diese Notwendigkeit aber für Gott, welcher ja ebenfalls existieren soll, dann urplötzlich aber nicht mehr gelten solle und du diesen krassen Widersinn mit endlosen und sinnleeren Wortschwällen zu übertünchen suchst - genau solchen Widersinn trägst du hinsichtlich des hier in Rede stehenden Aspektes erneut auf:

Erst soll Gott die erste Ursache von allem sein, was existiert, er soll alles aus dem Nichts geschaffen und damit dem Geschaffenen sämtliche Eigenschaften zugeteilt haben. Damit aber, wie dieses Geschaffene, also z.B. der Mensch, gemäß seiner vollumfänglich vom Schöpfer erhaltenen Beschaffenheit wirkt, soll der Schöpfer urplötzlich nichts mehr zu tun haben...

Das ist ein dermaßen monströer Schwachsinn, dass einem der Atem stockt, wenn dergleichen ernsthaft als Aussage vorgetragen wird. Und das in Worte gefasste Sahnehäubchen dieses Widersinns ist natürlich die absolute Nonens-Begrifflichkeit vom "freien Willen". Wenn man irgendwo das wahre "Nichts" finden kann, dann in Gedankenlosigkeiten wie diesen...!:icon_cheesygrin:


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Zitat:Ich denke diese Dinge haben sich entwickelt. Die Gene haben sich Umweltbedingt angepasst, sind mutiert. Ich denke nicht, dass die Ur-Tierchen bereits "Augen-Gene" hatten, die einfach noch nicht zur Geltung gekommen sind.

doch es sind Teilweise noch Hypothesen ,manche Dinge was man aber geschafft hat ist bei Trichoplax adhaerens die Gene vollständig zu entschlüsseln ,und so hat man es rausgefunden ,das die Gene bei dem Tierchen schon vorhanden waren.
Die zweite Linie sind die Protisten.

dieses kann man sich bei der Norhtern Illinois Unti De Klab USA besorgen dort ist das Genom entschlüsselt worden,
und dies ist eben total verschieden von der bisherigen Evolutionstheorie,die vielleicht dann doch etwas umgeschrieben wird sobald die Forscher ihre restlichen Hypothesen dazu ,noch weiter bestätigen können,was sie aber haben ist auf jedenfall das Genom entschlüsselt ,was von niedriger zu hoher Entwicklung und den Schwämmen als Urtier ,wiederlegt haben jetzt zwei Entwicklungslinien haben,
eine für höhere und eine für niedrige Wesen,wobei bei den höheren Wesen alles Zukünftige schon im Gen enthalten war von vornhinein.Die Mutationen der Zukunft waren schon in den Genen vorgegeben die passieren werden,also kein Zufall
Denke da muß man auf die Uni Seite gehen in Usa vielleicht steht was dazu da.


jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - petronius - 18-09-2009

(18-09-2009, 15:55)jam schrieb: doch es sind Teilweise noch Hypothesen ,manche Dinge was man aber geschafft hat ist bei Trichoplax adhaerens die Gene vollständig zu entschlüsseln ,und so hat man es rausgefunden ,das die Gene bei dem Tierchen schon vorhanden waren

oh

ja, wie will man auch gene eines tierchens "entschlüsseln", die nicht schon in diesem tierchen vorhanden sind?

ich versteh immer noch nicht ganz, was der tierstamm der placozoa uns im zusammenhang mit diesem thread sagen soll. oder welche zwei linien du meinst

(afaik sind placozoen eine von fünf "wurzeln" des stammbaums der vielzelligen tierischen organismen, neben bilaterien, cnidarien (nesseltieren), schwämmen und ctenophoren(rippenquallen), auch wenn die abstammungsgeschichtliche systematik hier noch umstritten ist)

magst du uns aufklären?

scheint ja was spannendes zu sein