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RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Zitat:Wie und ob ein Ei mit Schale um den Embryo herum gebildet wird (muss ja fast) weiss ich leider nicht. Aber auch dann gibt es eine klare Antwort

ja das wird im Körper des Huhnes angelgegt ,das fertige Ei kommt raus ,ähnlich vielleicht so als wenn bei einer Frau jetzt das befruchtete ,und Fruchtblase usw alles fertig angelegt ist ,dann rauskommen würde und nicht im Körper sondern im Brutkasten ausgebrütet würden,
jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Romero - 18-09-2009

Aber ab wann ist ein "Ei" ein "Ei". Wenn es die Feste Schale hat, oder gilt schon die Eizelle des Mutter-"Hühnervorfahren-Weibchens" als Ei, so wie es in dieser Philosophischen Frage "Was war zuerst" gemeint ist? Denn wenn ja, dann war da Ei sowieso vor dem Huhn da.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Ja aber wenn das Ei zuerst wäre ,wie hättes es dann so warm werden können , das dort ein Küken ausschlüpft ? Es wäre ja nichts zum oben drauf sitzen gewesen damit es dabei warm wird?

jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Romero - 18-09-2009

Doch, das Muttertier, das noch kein Huhn ist, sondern ein Vorfahre dessen, was man als Huhn definiert


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

Zitat:Doch, das Muttertier, das noch kein Huhn ist, sondern ein Vorfahre dessen, was man als Huhn definiert

ja ,am Anfang stand vielleicht ein Vorfahr
Placozoa
also Trichoplacx adhaerens
ein Meeresbwohner und er kann zwei Sachen durch Teilung sich fortpflanzen und kann hin und wieder auch Eizellen produzieren

das teilte sich dann
und dann war wohl das Ei des Trichoplax zuerst

aber wieso entwickelte der Eizellen ab und an?
und wie entstand das Placozoa also das Urtier

denke schon im Meer fing leben an
aber warum?

jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Romero - 18-09-2009

Hey cool, bin begeistert, dass du bei so einem Thema nachfragst Icon_smile

Wikipedia meint zu deiner Frage, warum er Eizellen Produziert:

Zitat:Normalerweise pflanzen sich die Placozoa ungeschlechtlich fort. Das Tier schnürt sich dazu in der Mitte durch, so dass zwei etwa gleich große Tochtertiere entstehen, die nach der Fission allerdings noch für eine Weile lose verbunden bleiben. Seltener findet man Knospungsvorgänge: Dabei trennen sich von der Rückenseite kleine Zellkugeln ab, die alle bekannten Zelltypen in sich vereinigen und in der Folge zu einem eigenen Individuum heranwachsen.
Die geschlechtliche Fortpflanzung wird vermutlich durch eine zu große Populationsdichte ausgelöst. Sie wird dadurch eingeleitet, dass die Tiere Flüssigkeit aufnehmen, anschwellen und sich vom Substrat lösen, so dass sie frei im Wasser schweben. Die Zellen der Bauchseite bilden nun im geschützten Innenraum eine von einer speziellen Hülle, der Befruchtungsmembran, umgebene Eizelle aus, die durch das umgebende Synzytium mit Nährstoffen versorgt wird, so dass sich in ihrem Inneren energiereicher Dotter ansammeln kann. Sobald die Reifung der Eizelle abgeschlossen ist, degeneriert der Rest des Tieres, wodurch die Eizelle selbst freigesetzt wird. Kleine unbegeißelte Zellen, die sich gleichzeitig bilden, werden als Spermien interpretiert. Die Befruchtung selbst konnte bisher noch nicht beobachtet werden; die Existenz der Befruchtungsmembran wird aber gemeinhin als Beleg dafür angesehen, dass eine solche stattgefunden hat.
Die Eizelle beginnt, meist schon vor ihrer Freisetzung, mit Furchungsteilungen, bei denen sie sich vollständig in der Mitte durchschnürt. Auf diese Weise entsteht schließlich eine für Tiere charakteristische Zellkugel, die Blastula, die maximal 64 Zellen enthält. Die Entwicklung nach diesem 64-Zell-Stadium ist derzeit noch unbekannt.
Wegen der Möglichkeit, sich unbegrenzt durch ungeschlechtliche Fortpflanzung zu klonen, ist die Lebensspanne der Placozoa potentiell unendlich; in der Praxis werden einige Entwicklungslinien, die auf ein einziges Tier zurückgehen, seit mittlerweile 20 Jahren ohne das Auftreten sexueller Prozesse in Kultur gehalten.


Das Fette ist die Antwort zu deiner Frage, das Grüne das "Aber..." Icon_wink


Warum das Leben in Meer anfing, weiss ich nicht. Meine Theorie, die mir jetzt auf die Schnelle einfällt. Im Wasser lösen sich wichtige Mineralien und sonstige Stoffe, die ein Lebewesen zum Leben braucht.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Kyrios702 - 18-09-2009

(18-09-2009, 08:19)Lhiannon schrieb:
(17-09-2009, 20:09)Kyrios702 schrieb:
(17-09-2009, 17:57)Lhiannon schrieb: Was genau meinst du mit "junger Erde Variante"?

Young earth creationism = Kreationisten, die glauben, die Erde sei 6000 Jahre alt.

Old earth creationism = Kreationisten, die glauben, die Erde sei 4 milliarden Jahre alt.

Du neigst also zu dem Glauben die Erde sei erst 6000 Jahre alt.

Wie erklärst du dir die Erkenntnisse von Archäologie, Paläontologie und Genetik?

wie gesagt, ich habe mir dies alles noch nicht so genau angeschaut, um mir da eine Meinung zu bilden. Was ich jedoch in Frage stelle, sind die Datierungsmethoden, und inwiefern die zuverlaessig und genau sind.
Wie meinst du, dass man mit Genetik auf die Zeitablaeufe schliessen kann ?


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - petronius - 18-09-2009

(18-09-2009, 12:07)Romero schrieb: Warum das Leben in Meer anfing, weiss ich nicht. Meine Theorie, die mir jetzt auf die Schnelle einfällt. Im Wasser lösen sich wichtige Mineralien und sonstige Stoffe, die ein Lebewesen zum Leben braucht.

stimmt soweit. schließlich gibts ohne wasser kein leben, wie wir es kennen. unsere zellen sind ja im prinzip kleine, von einer membran umhüllte ozeane. solches leben hätte sich auf dem trockenen natürlich nie entwickeln können

am anfang werden einfach (immer komplexer werdende) organische substanzen im meer rumgeschwommen sein, die sich dann allmählich sozusagen zusammengeballt und durch eine gemeinsame membran geschützt haben. so entstand - sehr vereinfacht - die erste zelle

wesentlich ist aber vor allem auch, daß flüssiges wasser ein guter schutz gegen uv-strahlung ist. ozonschicht gabs damals noch nicht (auch keinen sauerstoff in der atmosphäre), die erdoberfläche war also härtester uv-strahlung ausgesetzt. die zum einen natürlich auch das entstehen gewisser komplexerer moleküle begünstigt hat, vor allem aber zerstörerische kraft entwickelt und evtl. gebildete "lebensmoleküle" über kurz oder lang wieder in ihre einzelteile zerlegt hätte

es war daher "überlebensnotwendig" für die an der wasseroberfläche unter strahlungseinfluß gebildeten substanzen, wieder in tiefere und uv-geschützte wasserschichten absinken und sich dort weiter entwickeln zu können. die landoberfläche unterlag sozusagen einer dauerhaften desinfektion durch harte uv-bestrahlung

wens genauer interessiert:

http://www.falter.at/web/heureka/archiv/05_4/03.php


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Kyrios702 - 18-09-2009

(18-09-2009, 08:33)Romero schrieb:
(18-09-2009, 00:00)Kyrios702 schrieb: Mal so ne scheinbar dumme Frage zwischendurch , die aber bei genauerem hinsehen gar nicht so dumm ist :

Was entstand zuerst, das Huhn, oder das Ei ?

Die Frage ist Logisch beantwortbar.
Was ist ein Huhn? Es ist ein Wesen, das nach bestimmten Kriterien definierbar ist. Irgendwo gibt es eine Grenze, wo man sagen muss "Das ist noch ein Huhn" , und "Das ist kein Huhn mehr". Während der Evolution gab es einen Vorfahren des "Huhns". Dieser hat sich fortentwickelt und Eier gelegt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, war das Küken, das aus dem Ei schlüpfte ein "Huhn" und nicht wie seine Mutter "noch kein Huhn". Ein Ei war es aber immer, woraus die Viecher geschlüpft sind. Ergo: Das Ei war vor dem Huhn da.

Wenn der Vorfahre Eier legte, dann stellt sich die selbe Frage :

Was kam beim Vorfahren zuerst, das Ei, oder der Vorfahre ?


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - petronius - 18-09-2009

(18-09-2009, 12:25)Kyrios702 schrieb: wie gesagt, ich habe mir dies alles noch nicht so genau angeschaut, um mir da eine Meinung zu bilden. Was ich jedoch in Frage stelle, sind die Datierungsmethoden, und inwiefern die zuverlaessig und genau sind.

das ist das seltsame an euch kreos. ihr habt euch alles mögliche noch gar nicht näher angeschaut - aber z.b., daß altersbestimmungen alle falsch sind, das wißt ihr genau (sicher ebenfalls, ohne euch näher damit befaßt zu haben)


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - jam - 18-09-2009

denke das ganze fand vor 1 Miiiarde Jahre an ,mit einer parallele
Entwicklungslinie,sonst ist es ein vielzeller ,normalerweise vermehrt es sich durch Teilung ,ab und zu hört die Teilung wohl auf und es vermehrt sich dann Geschlechtlich,
,und von den Ding teilten sich dann zwei Linien ab ,also denke das dann keine Entwicklungslinien von niedrig zu hoch entstanden ,sondern sofort geteilte Linien enstanden ,
voraus sich zwei unterschiedliche Sachen entwickelten
in unterschiedlichen Richtungen,so sind eben dann die höheren Tiere direkt mit dem Urtier verwandt ,die anderen Hohltiere usw entwickelten gleich in eine 2 Richtung,das Nervensystem entstand so zwei mal.
Von den Genen her ca 11500,da war schon alles angelgt ,dies Tierchen hatte keine Augen aber schon die Gene für Augen und alles enthalten,auch Hormone und rezeptoren für Menschen finden sich schon in diesen Genen.

Und Gene die Kommunikation erzeugen also für den Menschen,auch das gesamte Nervensystem ist schon in diesem Tier enthalten.
Also keine Zufällige Entwicklung von niedrig zu hoch ,sondern so das alles schon gewollt in den Genen dieses Tierchens angelegt ist,woraus sich alles entwickelt vorgegeben ist.
das Genom entwickelte sich dann durch dublizieren und so waren Mutationen auch schon gewollt angelegt.

Nun in der Tanach steht ja also als die Erde da war ,das zuerst Wasser war

glaube die Uni Hannover mein ich beschäftigt sich damit ,

aber sonst Lieblingthemen sind es nicht für mich , bei mir ist es so das ich nicht mal die Schöpfungsgeschichte der Tanach gern lesen,
nur wenn man es grade mal braucht ,kann mich nicht dafür so begeistern.
jam


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Kyrios702 - 18-09-2009

(18-09-2009, 09:27)petronius schrieb:
(18-09-2009, 00:00)Kyrios702 schrieb: Dann zeig mir bitte einen komplexen und spezifischen Code natuerlichen Ursprunges. Wenn du ihn mir zeigen kannst, dann werte ich dies als eine wissenschaftliche Sensation, wert in allen Zeitungen , Tagesschau, und Internet publiziert zu werden. Ja , vielleicht kriegst du sogar den Nobel preis

die dna

haben wir dir schon längst gesagt

aber weil du sowieso nicht auf das eingehst, was man schreibt, erspare ich mir auch das eingehen auf deinen - in biologischer hinsicht - eher wirren text

wer auf meine Frage nicht eingegangen ist, das bist du. Klar ist dna ein code. Die frage ist, ob er durch zufall entstehen konnte. deswegen habe ich nach einem natuerlichen, zufaelligen prozess gefragt, der bekannt waere, welcher komplexe, spezifische Information entstehen lassen kann. Ein Code, eine Sprache , setzt immer intelligenz voraus !! Da DNA ein Code, eine Sprache, Information enthaelt, den genauen Bauplan eines Geschoepfes, muss er auch von einem Intelligenten jemand stammen.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Jakow - 18-09-2009

(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: hab ich doch erklärt. wenn du den unterschied zwischen einer ethnie und einer religiösen glaubensgemeinschaft nicht verstehst...
Ich verstehe den Unterschied nur keine ich keine religiöse Gemeinschaft des Judentums.

(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: nein, bei der frage "kommen nach jüdischer ansicht auch nichtjuden in den himmel" gehts eindeutig um das religiöse judentum
Du hast also nicht mitbekommen, dass das Thema schon längst gewechselt hat? Die Frage welche ich beantwortet habe, war eine andere :icon_rolleyes:

(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: meinetwegen sollen doch juden wie du in beitrag 258 sich so definieren wie die nazis es auch taten:
Hier gibt es einige Unterschiede.

(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: ich bleibe dabei: wenn es ums glaubensdinge geht, ist der völkische ansatz unsinn.
Da sich die Glaubesdinge aber auf genau diese Volk beziehen, kann es nicht getrennt werden.

(18-09-2009, 09:40)petronius schrieb: karl marx hätte sich dafür schön bedankt, von dir zur erfüllung der mitzwot verpflichtet zu werden, nur weil seine mutter ethnisch als jüdin eingestuft wurde
Ich habe hier niemanden zu etwas verpflichtet, aber du hast recht, er ist nach der jüdischen Lehre dazu verpflichtet, andere eben nicht, selbst wenn sie es wollten.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - Jakow - 18-09-2009

(18-09-2009, 12:46)Kyrios702 schrieb: Da DNA ein Code, eine Sprache, Information enthaelt, den genauen Bauplan eines Geschoepfes, muss er auch von einem Intelligenten jemand stammen.
Wieso? Nimm ein modernes Computerprogramm. Es ist ein Code und (meistens) funktioniert er und dennoch steht dahinter eben nicht eine Intelligenz, sondern massive Zusammenarbeit von vielen. Dieses sind nun wiederum intelligent, aber eben oft deutlich weniger, als die Summe. In diesem Sinn kann ein komplexer Code sehr wohl als kleineren Teilen entstehen, bis am Ende etwas steht, was trivial und simpel ist.


RE: Evidenzen von Gottes Existenz - petronius - 18-09-2009

(18-09-2009, 12:46)Kyrios702 schrieb: wer auf meine Frage nicht eingegangen ist, das bist du. Klar ist dna ein code. Die frage ist, ob er durch zufall entstehen konnte

warum soll das die frage sein?

niemand behauptet etwas derart absurdes

Zitat:Ein Code, eine Sprache , setzt immer intelligenz voraus !!

nein, wieso denn?

schon die verdoppelung der dna ist reine chemie