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Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Druckversion

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Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Urmilsch - 21-04-2021

(20-04-2021, 21:30)Sinai schrieb:
(20-04-2021, 21:01)Urmilsch schrieb: . . . der ganze Mumpitz in Gemäuern . . . 

Das sehe ich nicht so. 
Ich kenne einen alten Jäger, ein lieber Mann, naturverbunden, waidgerecht und knochenehrlich - der denkt so wie Du. Er lehnt Kirchen ab - für ihn ist der Wald die Kirche.
Nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand sagt, daß er im Wald die Stille* findet. 
Unter günstigen Bedingungen lädt der Wald zum Meditieren ein, man kann herrlich abschalten und sich regenerieren und seine Gedanken ordnen. 
Das ist Autogenes Training, hat aber mit Religion nichts zu tun!
Um Gott zu suchen, und nicht einen mixomorphen Dämon mit Elefantenrüssel (den man auch in den Ganges-Sümpfen findet), braucht man einen Tempel

Moses beschreibt detailliert, wie ein Tempel ausschauen muß !

Das Alte Testament ist Geschichte, das Judentum von Jahwe als Strafe in der ganzen Welt verstreut, der Tempel ist ebenfalls Geschichte. 
Die Anhänger Jesu errichten jedenfalls steinerne Kirchen, in denen es angenehm kühl ist**, sie sind ja keine Bloßfüßigen 

Oh hauer hauer ha, um Gott zu suchen brauchst du doch keinen Tempel, was sollte das bringen, außer das genau diese Sache ein völlig falsches Bild vermittelt. Sagt nicht der Herr, dass er nicht in Tempeln wohnt aus Menschenhänden gemacht? Vermittelt nicht das ein völlig falsches Bild von Gott, wenn man dieses Teil auch noch Gotteshaus nennt, einen Tempel Gottes, obwohl das der Mensch selbst ist? 



Was den Mose angeht, so beschreibt der so einiges, was nicht wirklich schön ist. Hat der Bursch geschichtlich nicht eine Schlange in der Wüste erhöht? Wofür steht denn die Schlange in dieser Geschichte frage ich dich? Der Schrift gemäß interessieren nur die Aussagen eines Einzigen bezüglich Gott und das ist derjenige welcher in Dtn 18, 18-19 angekündigt wurde, weil auf dessen Worte letztlich zu hören ist. Kein Wunder sollte man auf dessen Wort hören, denn der Cheffe machte es selbst und zwar durch seinen eingeborenen Sohn. Hier kommt auch schon das entscheidende Verständnisproblem: Wenn der Koran sagt, dass sich Gott keinen Sohn hinzugesellt, weil dieser alles selber macht, dann passt das ziemlich gut in dieses Bild des Unverständnisses hinein. Wenn Gott sich in sich selbst gebiert, also bewegt um handeln und somit schöpfen zu können, dann macht Gott das ja schließlich selbst und nicht ein Sohn im menschlichen Sinne, weshalb der Vater und der Sohn ja auch EINS in Form einer Einheit sind. Hier käme auch schon die Geschichte des Garnescha ins Spiel, welcher den Menschen repräsentiert. Er blickt geboren alleine von seiner Mutter (Natur) nicht, dass der Geist Gottes (Shiva) das Fundament eines jeglichen Dinges ist, welches sich wo genau befindet 1 Kor 3, 16? 

Ich gebe dir sicherlich recht, dass eine Institution wie die Kirchen nicht gänzlich schlecht sind. Das gilt jedoch nur dann, wenn die Jungs darin ihren Gläubigen auch etwas beibringen was stimmig ist. Theologen sind eine wichtige Sache, vorausgesetzt die Lehre passt. 

Was ein Gemäuer angeht, welches man mit Gott assoziiert, so darf dieses niemals Gotteshaus heißen, weil das der Mensch selbst ist. Deshalb verwundert es ja auch nicht weiter das man die Praktiken in solch einem Gemäuer Gottesdienst nennt, obwohl das eigentlich was genau wäre Joh 15, 12? Auch reicht ein gemütlicher Raum, als Treffpunkt für ALLE mit Tischkicker usw. wohl aus und wäre viel sinnvoller als diese Prunkbauten dahinzustellen, welche den eigentlichen Aufenthaltsort Gottes verschleiern. 

Wichtig erscheint mir tatsächlich den Menschen den Aufenthaltsort Gottes und seine Verbindung mit dem Menschen zu erklären, weil das aufgrund der Sinne nicht wirklich zu verstehen ist. 

Vielleicht hat dann mal der Götzendienst ausgedient und der Mensch betet endlich das an, was sehen, hören, fühlen und wandeln kann, nämlich den lebendigen Gott. 
Was das beten angeht, so muss man nur sein einziges Gebet was er auftrug zu beten verstehen, bevor man es im Kollektiv ohne nachzudenken herunterrattert und schon kommt man wo genau an Joh 15, 12. Das Reich welches dort angesprochen wird ist untrennbar mit dessen Erkenntnis in den Schriften und seinem Aufenthaltsort welcher nicht einem Gemäuer entspricht, welches durch Menschenhände gmacht wird, verknüpft.


Synagogen und Tempel gab es bereits vor den Kirchen, jenes Gebäude welches sich an der Stiftshütte orientiert. 

Der neue aufzurichtende Tempel Gottes ist ein spiritueller.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Ulan - 21-04-2021

Was die Tora ("Moses") dazu sagt:

Exodus 20 (EU): "24 Du sollst mir einen Altar aus Erde machen und darauf deine Brandopfer und Heilsopfer, deine Schafe, Ziegen und Rinder schlachten. An jedem Ort, an dem ich meinem Namen ein Gedächtnis stifte, will ich zu dir kommen und dich segnen. 25 Wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, so sollst du ihn nicht aus behauenen Quadern bauen. Du entweihst ihn, wenn du mit einem Meißel daran arbeitest."

Exodus 25 (EU): "8 Sie sollen mir ein Heiligtum machen! Dann werde ich in ihrer Mitte wohnen. 9 Genau wie ich es dir zeige, nach dem Modell der Wohnung und nach dem Modell all ihrer Gegenstände sollt ihr es machen. 10 Sie sollen eine Lade aus Akazienholz machen, zweieinhalb Ellen lang, anderthalb Ellen breit und anderthalb Ellen hoch!..."

Exodus 26 (EU): "1 Die Wohnung sollst du aus zehn Zelttüchern herstellen; aus gezwirntem Byssus, violettem und rotem Purpur und Karmesin mit Kerubim sollst du sie machen, wie es ein Kunstweber macht....7 Mach Decken aus Ziegenhaar für das Zelt über der Wohnung;... 15 Mach für die Wohnung Bretter aus Akazienholz zum Aufstellen!

Exodus 27 (EU): "9 Dann mach den Vorhof der Wohnung: für die Südseite die Behänge des Vorhofs aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen lang für eine Seite,..."


Wie auch immer, solche Gedanken haben sich in der Tat ueberholt. Auch im Alten Testament wurde das erste Modell ja letztlich verworfen. Ansichten aendern sich halt.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Urmilsch - 21-04-2021

Erst soll der Mensch einen Tempel bauen, dann erklärt der Herr das er nicht in Tempeln wohnt die mit Menschenhänden gemacht wurden, ja das kann zur Verwirrung führen. Nun besagt ja schon die Thora, dass auf das kommende Wort Gottes zu höen ist, wozu das Ganze, wenn doch bereits alles klar zu sein scheint? Schlimmer noch, die Autorität der Thora besagt, dass nur auf dessen Wort zu hören ist und das er denjenigen welcher nicht auf ihn hören wird, zur Rechenschaft ziehen wird. Interessant oder? 

Dann erscheint er auf der Bildfäche und erklärt uns doch alles was es zu erklären gibt und natürlich decken sich diese Aussagen nicht mit der Thora, weil sein Erscheinen sonst keinen Sinn ergäbe. Problem ist jedoch das auf ihn und gar nicht auf irgend etwas anderes zu hören ist, mächte man der Thora gerecht werden. Das gibt es im Bereich von Rechtsnormen ständig, aber egal.
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Zitat entfernt, Vorbeitrag geht unmittelbar voraus!/Ekkard


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Sinai - 21-04-2021

(21-04-2021, 15:05)Urmilsch schrieb: Erst soll der Mensch einen Tempel bauen . . .

Dann erscheint er auf der Bildfäche


Wenn Du damit Jesus meinst, so kann ich sagen, daß Jesus die Händler aus dem Tempel peitschte und säuberte
Daran erkennt man, wie heilig Jesus der Tempel ist.
Schon als Knabe war Jesus gerne im Tempel und unterrichtete die Gesetzeslehrer


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Ulan - 21-04-2021

(21-04-2021, 15:05)Urmilsch schrieb: Nun besagt ja schon die Thora, dass auf das kommende Wort Gottes zu höen ist, wozu das Ganze, wenn doch bereits alles klar zu sein scheint? Schlimmer noch, die Autorität der Thora besagt, dass nur auf dessen Wort zu hören ist und das er denjenigen welcher nicht auf ihn hören wird, zur Rechenschaft ziehen wird. Interessant oder? 

Wo sagt die Tora so etwas? Du meinst wahrscheinlich Jesaja, Malachi etc., Buecher des Tanach, deren Authoritaet z.B. die Samaritaner nie anerkannt hatten.

Aber schoen wie Du uns hier erklaerst, wie eine Botschaft eine andere voellig verdraengt.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Sinai - 22-04-2021

Um diese Raterei zu beenden, schlage ich Euch beiden vor, die betreffenden Bibelstellen genau zu zitieren, damit ich einen Textvergleich machen kann.

1.) Fundstelle: zB 8 Mose 337:99

2.) Bibelherausgeber, Ort und Datum. Der Name einer Druckerei oder einer inhaltlich unbekannten Organisation ist wertlos.

3.) Genauer Text: "bla bla . . . "

Wäre das OK ? Bin gespannt, wer der Erste ist


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Urmilsch - 22-04-2021

(21-04-2021, 18:51)Sinai schrieb:
(21-04-2021, 15:05)Urmilsch schrieb: Erst soll der Mensch einen Tempel bauen . . .

Dann erscheint er auf der Bildfäche


Wenn Du damit Jesus meinst, so kann ich sagen, daß Jesus die Händler aus dem Tempel peitschte und säuberte
Daran erkennt man, wie heilig Jesus der Tempel ist.
Schon als Knabe war Jesus gerne im Tempel und unterrichtete die Gesetzeslehrer

Frage: Hatte er da schon den Heiligen Geist intuss oder kam der erst später wie ein Täubchen auf ihn geflattert?


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Urmilsch - 22-04-2021

(21-04-2021, 21:13)Ulan schrieb:
(21-04-2021, 15:05)Urmilsch schrieb: Nun besagt ja schon die Thora, dass auf das kommende Wort Gottes zu höen ist, wozu das Ganze, wenn doch bereits alles klar zu sein scheint? Schlimmer noch, die Autorität der Thora besagt, dass nur auf dessen Wort zu hören ist und das er denjenigen welcher nicht auf ihn hören wird, zur Rechenschaft ziehen wird. Interessant oder? 

Wo sagt die Tora so etwas? Du meinst wahrscheinlich Jesaja, Malachi etc., Buecher des Tanach, deren Authoritaet z.B. die Samaritaner nie anerkannt hatten.

Aber schoen wie Du uns hier erklaerst, wie eine Botschaft eine andere voellig verdraengt.

Nee meine ich nicht, ich meine und meinte immer noch Dtn 18, 18-19, wo steht: 

Zitat:Und der HERR sprach zu mir: Sie haben wohl geredet. Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern. 

Möchte der Leser nun im Nachgang der Thora diesen Propheten entdecken, dann muss er in der Schrift nur nach folgendem Vokabular suchen: Angekündigter Prophet, Erscheinen im Namen Gottes, Sprecken oder entsprechen dem Wort Gottes. 
Looki Looki: 

Zitat:Joh 1, 1: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. 
Joh 1, 14: Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 
Joh 5, 43: Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.        
Joh 10, 25: Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.  
Joh 6, 14:  Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.       
Joh 14, 10: Glaubst du nicht das ich im Vater bin und der Vater in mir, die Worte die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. 
Joh 14, 5-9 Jesus spricht zu ihm (auf die Frage nach dem Vater): So lange bin ich bei euch, und du kennst mich (Den Vater) nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. (Durchaus nachvollziehbar, wenn der unbewegte Vater sich in sich selbst verkörpert um handeln, respektive schöpfen zu können, was konform den Aussagen der indischen Schriften ist) Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir.  Zu finden bei "www.bibel-online.net"

War das alles? Sicherlich nüüt:

Zitat:Koran 3:44: Wie die Engel sprachen: «O Maria, Allah gibt dir frohe Kunde durch ein Wort von Ihmsein Name soll sein der Messias, Jesus, Sohn Marias, geehrt in dieser und in jener Welt, einer der Gottnahen.
Koran 2:87: Wir gaben Moses fürwahr das Buch und ließen Gesandte folgen in seinen Fußstapfen; und Jesus, dem Sohn der Maria, gaben Wir offenkundige Zeichen und stärkten ihn mit dem Geiste der Heiligkeit. (Geist Gottes)
Koran 2:253: Und Wir gaben Jesus, dem Sohn der Maria, klare Beweise und stärkten ihn mit dem Geist der Heiligkeit. (Geist Gottes)


Äh, wer ist der Gesandte Allahs auf welchen gemäß der Thora zwingend zu hören ist? 

Zitat:Sure 4:171: O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt gegen Allah nur die Wahrheit aus! al-Masīḥ ʿĪsā, der Sohn Maryams, ist nur Allahs Gesandter und Sein Wort, das Er Maryam entbot, und Geist von Ihm. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht „Drei“. Hört auf (damit), das ist besser für euch! Allah ist nur ein Einziger Gott. Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), dass Er ein Kind haben sollte! Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist, und Allah genügt als Sachwalter.

Die Aussage ist doch schlüssig: Wenn Gott selbst Sohn wird, also der unbewegte sich bewegt um handeln zu können, dann bleibt Gott Gott oder  Eusa_think

Wir haben gelernt das Jesus jener Gesandter Gottes ist, auf welchen zu hören ist, also haben wir es der Logik einiger Personen hier nicht erlernt, obwohl es logisch ist, weil es der Cheffe selbst war, nur in seiner formhaften Version, dessen Abbild Kol 1, 15-18. 

Das Vokabular wurde in allen Schriften absichtlich in dieser Art und Weise gewählt, um ihn erkenntlich machen zu können. Der Koran macht das durch die Blume, weil er aufgrund mehrdeutiger Inhalte dazu in der Lage ist Menschen auf einen andersartigen Weg zu führen und welcher geschichtliche Prophet wurde in den Evangelien angekündigt, welcher auf der Bildfläche der Schriften sicherlich erscheinen wird? Wer sucht der findet. Soviel sei jedoch gesagt: Der Prophet an der Seite Jesu im Koran, welcher jedoch der Schrift nach DER GESANDTE Allahs ist, welcher mit der Religion der Wahrheit kam Joh 15, 12, der rezitiert den Koran im Schosse einer menstruierenden, also unreinen Frau. Weshalb das Erwähnung findet????

Kommen wir nochmals zum Vokabular bezüglich dem Gesandten: 

Zitat:Sure 5:15  O Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles von dem klar zu machen, was ihr von der Schrift verborgen gehalten habt, und er verzeiht vieles. Gekommen ist, nunmehr zu euch von Allah ein Licht und ein deutliches Buch. Damit leitet Allah jene, die Sein Wohlgefallen suchen, auf den Pfaden des Friedens, und Er führt sie aus den Finsternissen zum Licht nach Seinem Willen und leitet sie auf den geraden Weg. 
Joh 12, 44-46: Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Joh 8, 12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Abschließend: Jesus sprach: „Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist. Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“ 

Es gibt verschiedene Koranübersetzungen, welche alle ähnliche Ergebnisse im Kontext der Schriften liefern, diese stammen unter anderem von "https://www.koran-auf-deutsch.de/"

Fazit: Man benötigt nicht zwingend ein Gotteshaus, wo das der Schrift nach eh der Mensch ist: Die Thora selbst verweist auf Jesus und zwar als das Maß aller Dinge. Auf ihn ist zu hören, möchte man der Thora gerecht werden. Er brachte seinen Wunsch und Willen in Joh 15, 12 auf den Punkt, wofür er geschichtlich sein Fleisch und Blut gab, um das neu Gebot Joh 13, 34 zu etablieren, welches beachtet sicherlich die Sünde dieser Welt wegnimmt.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Ulan - 22-04-2021

(22-04-2021, 09:46)Urmilsch schrieb: Nee meine ich nicht, ich meine und meinte immer noch Dtn 18, 18-19, wo steht: 

Zitat:Und der HERR sprach zu mir: Sie haben wohl geredet. Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern. 

Möchte der Leser nun im Nachgang der Thora diesen Propheten entdecken, dann muss er in der Schrift nur nach folgendem Vokabular suchen:

Oder der Leser schaut sich halt das Deuteronomistische Geschichtswerk (Deuteronomium bis 2. Könige) als redaktionelle Einheit an und schaut, welche Propheten da genannt sind.

Ansonsten reicht bei solchen Antworten, sich kurz zu fassen, da sie ins Off-topic fuehren (hier geht's jetzt um den Tempel).


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Urmilsch - 22-04-2021

Ulan, ich habe doch rein geschrieben wo sich diese Aussage befindet. Dtn ist die Abkürzung für das fünfte Buch Mose, ein Bestandteil der Thora, nicht mehr aber auch nicht weniger. Wieder einmal habe ich dir nur geantwortet, ich zitiere: "Wo sagt die Thora so was?"

Und offtopic ist das eigentlich auch nicht, weil derjenige auf welchen letztlich zu hören ist ja erklärt wo er steckt und wer demnach der wahre Tempel Gottes ist. Genau das offenbart auch den Götzendienst, welcher sich eben nicht an dem Aufenthaltsort des göttlichen Geistes richtet, indem die Menschen eben das anbeten was entgegen dem Göttlichen weder sehen, hören, noch wandeln kann.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Ulan - 22-04-2021

Warum sonst haette ich das Deuteronomistische Geschichtswerk erwaehnt, wenn das Deuteronomium nicht der Ausgangspunkt waere. Nur, das war eine redaktionelle Einheit, also muss man auf die Propheten dieses Geschichtswerks schauen (Samuel etc.), wenn man verstehen will, worauf sich diese Vorhersage bezieht.

Deine ellenlangen Zitate aus Johannes, dem Koran etc. waren wiederum komplett ueberfluessig, weil die ein anderes Thema betreffen.

Edit: Und mach nicht immer Vollzitate von Beitraegen, die direkt darueber stehen.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Urmilsch - 22-04-2021

Ulan, meine ellenlangen Zitate aus verschiedenen Schriften waren deines Erachtens überflüssig, das mag schon sein. So liest man jedoch Rechtsnormen und die Thora ist eine Rechtsnorm, denn Thora bedeutet nichts anderes als (Gesetz). Möchte man dieses Gesetz beachten, dann kommt man juristisch nicht nur nicht daran vorbei, ja man muss zwingend dieses angekündigte Wort Gottes in einer der Thora nachfolgenden Schrift suchen und es anhand dem Vokabular bestimmen, weil es dieser Rechtsnorm, der Thora übergeordnet ist, dieses angekündigte WORT GOTTES.

Derjenige welcher das nicht macht, hat keine Ahnung von Rechtsnormen Ulan, also von der Thora.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Ulan - 22-04-2021

Mir geht's hier um die Zusammenhaenge, die bei der Abfassung des Textes in ihrem historischen Kontext gemeint waren. Dir geht's um religioese Auslegung im Sinne Deines Glaubens. Unterschiedliche Aspekte, nicht von Dir vermutete Verstaendnisschwierigkeiten.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Urmilsch - 22-04-2021

(22-04-2021, 11:31)Ulan schrieb: Mir geht's hier um die Zusammenhaenge, die bei der Abfassung des Textes in ihrem historischen Kontext gemeint waren. Dir geht's um religioese Auslegung im Sinne Deines Glaubens. Unterschiedliche Aspekte, nicht von Dir vermutete Verstaendnisschwierigkeiten.

Wenn das BGB in § trölf sagt, dass das Hirnschmalzgesetz HSG diesem BGB übergeordnet ist, indem man auf die Worte in diesem HSG zwingend zu hören hat, dann sollte der Jurist und auch der Leser schleunigst in das HSG wechseln, das nennt man in juristischen Kreisen Kollissionsregel und Ulan das hat überhaupt nichts mit einem historischen Kontext zu tun.


RE: Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers? - Ulan - 22-04-2021

Nur weil sich etwas "Gesetz" schimpft, ist es noch lange keins. Es ist ja nicht mal eins fuer Christen. Ich bin mir sicher, dass nicht mal Du Dich daran haeltst, so dass ich Dir hier bestenfalls Scheinheiligkeit vorwerfen kann, oder achtest Du immer noch darauf, keine verschiedenen Stoffe in Deiner Kleidung zu mischen?

Aber da kommen wir wieder an Deine voellig inkonsistente Argumentationsweise. Du behauptest hier irgendwelche "objektiven" Standards, die Du selbst mit Fuessen trittst, um Dich in Deiner subjektiven Glaubensauslegung zu verlieren. Und dann wunderst Du Dich, warum niemand Deiner Auslegung folgen mag.

Aber das sind schon wieder zu viele Worte ueber Deine verquere Logik. Zuruck zum Thema bitte.