12-09-2010, 11:44
Die Administration hat sich entschlossen, einen Bereich anzubieten, in dem Themen der Religions- und Kulturgeschichte gelöst von religiös überlagerten Sichtweisen und konfessionellen Glaubenszwängen kritisch diskutiert werden dürfen.
Kulturgeschichte ist ein weites Feld.
Untersuchungen zur kollektiven Geisteshaltung und Verhaltensweise von Gesellschaften (Mentalitätsgeschichte) finden unter diesem Begriff ebenso Platz wie historisch-anthropologische, soziologische oder religionsethnologische Betrachtungen.
Religionsgeschichte ist Teil der Kulturgeschichte und somit auch Teil der Universalgeschichte. Da sie in einem Religionsforum besonderen Stellenwert hat, sei ihr hier besondere Beachtung eingeräumt.
Gegenstand der Religionsgeschichte ist die Erforschung und Dokumentation des Quellenbestandes (Geschichtlichkeit, Statik und Dynamik religiöser Erscheinungen), der Versuch, das Phänomen "Religion" historisch zu verstehen, sowie die Beurteilung der im Zusammenhang mit Religion erbrachten menschlichen Kulturleistungen.
Die geschichtliche Betrachtung von Religion war bereits in der Antike Gegenstand von Forschung und Kritik. Schon die ionische Naturphilosophie widmete sich kritisch den Erscheinungsformen der eigenen (der griechischen) Religion. Mit dem Kulturtransfer, der mit der Ausbreitung des Griechentums in fremde Kulturräume verbunden war, kam es auch zu historisch-kritischen Betrachtungen der Religionen anderer Kulturen.
Die religionsgeschichtliche Forschung beschäftigt sich mit dem Erfassen und Beschreiben von religiösen Phänomenen einzelner Völker ebenso, wie sie das - vergleichend – mit den religiösen Erscheinungen von Kulturräumen (zB Mittelmeer) tut.
Zu beachten wird sein, dass das Forum "Religions- und Kulturgeschichte" nicht als Plattform für die Auseinandersetzung von Kritik und Rechtfertigung religiöser Thesen, sondern vornehmlich der Vermittlung, dem Austausch und der Bewertung von Information dienen soll. (Quelle: Bion)
Kulturgeschichte ist ein weites Feld.
Untersuchungen zur kollektiven Geisteshaltung und Verhaltensweise von Gesellschaften (Mentalitätsgeschichte) finden unter diesem Begriff ebenso Platz wie historisch-anthropologische, soziologische oder religionsethnologische Betrachtungen.
Religionsgeschichte ist Teil der Kulturgeschichte und somit auch Teil der Universalgeschichte. Da sie in einem Religionsforum besonderen Stellenwert hat, sei ihr hier besondere Beachtung eingeräumt.
Gegenstand der Religionsgeschichte ist die Erforschung und Dokumentation des Quellenbestandes (Geschichtlichkeit, Statik und Dynamik religiöser Erscheinungen), der Versuch, das Phänomen "Religion" historisch zu verstehen, sowie die Beurteilung der im Zusammenhang mit Religion erbrachten menschlichen Kulturleistungen.
Die geschichtliche Betrachtung von Religion war bereits in der Antike Gegenstand von Forschung und Kritik. Schon die ionische Naturphilosophie widmete sich kritisch den Erscheinungsformen der eigenen (der griechischen) Religion. Mit dem Kulturtransfer, der mit der Ausbreitung des Griechentums in fremde Kulturräume verbunden war, kam es auch zu historisch-kritischen Betrachtungen der Religionen anderer Kulturen.
Die religionsgeschichtliche Forschung beschäftigt sich mit dem Erfassen und Beschreiben von religiösen Phänomenen einzelner Völker ebenso, wie sie das - vergleichend – mit den religiösen Erscheinungen von Kulturräumen (zB Mittelmeer) tut.
Zu beachten wird sein, dass das Forum "Religions- und Kulturgeschichte" nicht als Plattform für die Auseinandersetzung von Kritik und Rechtfertigung religiöser Thesen, sondern vornehmlich der Vermittlung, dem Austausch und der Bewertung von Information dienen soll. (Quelle: Bion)