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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-03-2024, 23:37 von Ulan.)
(15-03-2024, 20:37)nobody schrieb: Das ist natürlich vollkommen richtig. Aber mit der Masseneinwanderung verstärkt sich das Fachkräfteproblem zusätzlich. Ich schlug schon lange zum Beispiel in Bezug auf die Wohnungsnot vor: Man gebe einer Gruppe Zugezogener Grundstück, Baumaterial, Geräte und Sachverständige und diese bauen unter Aufsicht ihr Mehrfamilienhaus selbst. So hat ihr Tag einen Sinn, die Wohnungsnot lindert sich, die Kriminalität sinkt und sie können sich mit diesem Land besser identifizieren und lernen unsere Verhältnisse kennen!
Das ist gar kein so schlechter Gedanke. Da treffen aber ein paar typisch deutsche Probleme aufeinander: fuer einen Beruf braucht man den exakt richtigen Schein, und kleinste Abweichungen machen eine Beschaeftigung oft unmoeglich (Anerkennung auslaendischer Ausbildungen ist da nur ein Problem von mehreren); und beim Bauen gibt's bei uns auch endlose Vorschriften.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-03-2024, 01:16 von Sinai.)
(15-03-2024, 23:37)Ulan schrieb: fuer einen Beruf braucht man den exakt richtigen Schein, und kleinste Abweichungen machen eine Beschaeftigung oft unmoeglich
Das betrifft aber auch uns
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(15-03-2024, 20:37)nobody schrieb: Ich schlug schon lange zum Beispiel in Bezug auf die Wohnungsnot vor: Man gebe einer Gruppe Zugezogener Grundstück, Baumaterial, Geräte und Sachverständige und diese bauen unter Aufsicht ihr Mehrfamilienhaus selbst.
Bitte auch mit uns so großzügig sein
(15-03-2024, 23:14)Geobacter schrieb: (15-03-2024, 23:00)nobody schrieb: Ich rede hier vom Verhältnis Arbeitende / nicht-Arbeitende und dessen Auswirkungen.
Für mich klingt es aber überhaupt nicht danach. Eher nach einer billigen Wischiwaschi-Ausrede und extrem rechtsdrehenden Verschwörungstheorie.
Wenn es für Sie überhaupt nicht danach klingt, dann müssen Sie die Thematik halt noch mal so oft überdenken, bis Sie es begriffen haben. Einen "Fachkräftemangel", wie er hier genannt wurde, löst man eben nicht mit der Masseneinwanderung von Nicht-Fachkräften oder mit Leuten, die erst (irgendwann) arbeiten. Wenn man zum Beispiel einen Fachkräftemangel an Architekten hat, müssen Architekten einwandern und nicht Nicht-Architekten! Und selbst wenn ausgebildete Architekten einwandern würden, müssten diese erst auf die hiesigen Verhältnisse eingearbeitet werden und dann auch in absehbarer Zeit auch noch produktiv arbeiten (dürfen).
Und wenn für einen funktionierenden Staat eben 80% der arbeitsfähigen Bevölkerung arbeiten müssen, die Arbeitsquote aber unter den Eingewanderten z.B. 60% beträgt, dann herrscht hier ein Defizit, welches sich mit zunehmender Einwanderung verschärft. Das kann man begreifen oder auch nicht!
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich etwas gegen Einwanderung hätte, ich habe nur gesagt, so wie es aktuell läuft, löst man den Fachkräftemangel nicht.
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(16-03-2024, 01:14)Sinai schrieb: (15-03-2024, 23:37)Ulan schrieb: fuer einen Beruf braucht man den exakt richtigen Schein, und kleinste Abweichungen machen eine Beschaeftigung oft unmoeglich
Das betrifft aber auch uns
Was unter anderem auch mein Punkt war, denn das ist Teil des Problems.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-03-2024, 14:03 von Sinai.)
Beitrag #4
(16-07-2023, 21:54)d.n. schrieb: . . . ist ein unreflektiertes "alle rein" wirklich sinnvoll, sollte nicht eine Auswahl getroffen werden, welche Personen ihren Teil beitragen können, und welche das BSP nur negativ beeinträchtigen? Selbiges ist ja auch z.B. in Kanada bei der Einwanderung der Fall..
Beitrag #13
(19-07-2023, 09:41)wpkatz schrieb: . . . was soll "alle rein", "jeder darf" bedeuten? Dass alle Beladenen dieser Erde sich in den reicheren EU-Ländern niederlassen und von Sozialhilfe leben dürfen? Wer arbeiten will, soll arbeiten dürfen, da bin ich voll dabei. Das funktioniert so aber nur, wenn dann auch die, die nicht arbeiten wollen, wieder entfernt werden. Und das geschieht nicht, weil die Gutmenschen (mangels eines treffenderen Wortes) es um jeden Preis verhindern. Es ist leider so: wer sich nicht verteidigen will oder kann, wird ausgeplündert und abgemurkst . . .
Um bei Kanada zu bleiben. Unterliegt Kanada derselben internationalen Konvention zur Aufnahme und Unterbringungen von Flüchtlingen wie die Europäische Union ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-03-2024, 14:23 von Ulan.)
Kanada hat, allein wegen seiner Geographie, kaum ein Problem mit so etwas. Sie hatten bis jetzt aber eine sehr liberale Einwanderunspolitik. Die Nachfrage war nie so gross, dass das zum Problem wurde, bis jetzt jedenfalls. Die kanadische Wirtschaft kann all die Arbeitnehmer nicht mehr aufnehmen, was zum Druecken des Lohnniveaus fuehrt, waehrend Wohnraum immer knapper und unerschwinglicher wird.
Das hat aber wenig mit Fluechtlingen zu tun, sondern einfach mit einem sehr hohen Einwanderungsniveau, das staendig steigt und seit ein paar Jahren die 1% der Bevoelkerung pro Jahr hinter sich gelassen hat. Knapp eine halbe Millionen Menschen mit Arbeit und Wohnen pro Jahr zusaetzlich zu versorgen (bei einer Gesamtbevoelkerung von 40 Millionen im Jahr 2023), ist halt schwierig. Die meisten Einwanderer kommen aus Indien, den Philippinen und China.
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(15-03-2024, 17:38)nobody schrieb: Klar fehlen uns Arbeitskräfte, wenn jeden Tag Leute reinkommen, müssen diese versorgt werden, da die Reingekommenen aber erst nach einiger Zeit oder auch gar nicht arbeiten, fehlen die Arbeitskräfte ab jetzt
du weißt aber schon, daß man diese "reingekommenen" halt gar nicht arbeiten läßt?
also außer zwangsarbeit für 80 cent die stunde, oder so...
Zitat:Das Problem der fehlenden Arbeitskräfte hat man sich mit dem Zuzug nicht-Arbeitender, welche von den Arbeitenden versorgt werden müssen, selbst gemacht
wie nun dieses?
Zitat:Kein Bashing bitte, die Sache ist logisch
we basht?
und was genau hältst du für logisch?
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(15-03-2024, 20:37)nobody schrieb: mit der Masseneinwanderung verstärkt sich das Fachkräfteproblem zusätzlich
auch deutsche werden nicht als fachkräfte geboren, sondern müssen zu solchen ausgebildet werden. das eigentliche problem ist, daß die demographie eben zu wenige deutsche hergibt, die ausgebildet werden könnten. und man die nichtdeutschen migranten nicht arbeiten oder sich ausbilden lassen will
Zitat:Ich schlug schon lange zum Beispiel in Bezug auf die Wohnungsnot vor: Man gebe einer Gruppe Zugezogener Grundstück, Baumaterial, Geräte und Sachverständige und diese bauen unter Aufsicht ihr Mehrfamilienhaus selbst. So hat ihr Tag einen Sinn, die Wohnungsnot lindert sich, die Kriminalität sinkt und sie können sich mit diesem Land besser identifizieren und lernen unsere Verhältnisse kennen!
warum nicht?
würde halt einen volksaufstand der wohung suchenden deutschen zur folge haben, denen man nicht ein eigenheim gegen eigenleistung schenkt
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(15-03-2024, 22:23)nobody schrieb: Ich erkläre es nochmal: Nehmen wir an, es kommen 1000 Leute. Arbeiten von diesen 1000 Leuten soviel Leute, damit diese das erarbeiten können, was diese 1000 Leute brauchen?
ja, warum denn nicht?
man müßte sie halt arbeiten und damit ihren und der familie lebensunterhalt bestreiten lassen
Zitat:Nicht alle arbeiten sofort
sie dürfen nicht, auch wenn sie wollen
Zitat:Die Massen von Einwanderern sind aber mathematisch gesehen tatsächlich schuld
aber woran jetzt?
am fachkräftemangel schon mal sicher nicht, das entbehrt, wie geobacter schon sagte, jeder logik
Zitat:weil diese Massen an Einwanderern vom ersten Tag an versorgt werden müssen, aber selbst nichts zur Versorgung beitragen. Dadurch erhöht sich der Fachkräftemangel
migranten werden doch nicht von mechatronikern und elektroingenieuren betreut
Zitat:Und die Quote ist umso höher, je weniger Eingewanderte arbeiten. Ich rede hier von Statistik!
welche quote? von welcher statistik redest du?
Zitat:Davon abgesehen haben wir keinen echten Fachkräftemangel sondern einen Mangel an vernünftiger Bezahlung, Wertschätzung der Arbeit, zu viel Papierkram und so weiter, ...
also was denn jetzt?
können die migranten also doch gar nichts dafür?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-03-2024, 22:27 von Geobacter.)
(16-03-2024, 14:01)Sinai schrieb: Beitrag #4
(16-07-2023, 21:54)d.n. schrieb: . . . ist ein unreflektiertes "alle rein" wirklich sinnvoll, sollte nicht eine Auswahl getroffen werden, welche Personen ihren Teil beitragen können, und welche das BSP nur negativ beeinträchtigen? Selbiges ist ja auch z.B. in Kanada bei der Einwanderung der Fall..
Beitrag #13
(19-07-2023, 09:41)wpkatz schrieb: . . . was soll "alle rein", "jeder darf" bedeuten? Dass alle Beladenen dieser Erde sich in den reicheren EU-Ländern niederlassen und von Sozialhilfe leben dürfen? Wer arbeiten will, soll arbeiten dürfen, da bin ich voll dabei. Das funktioniert so aber nur, wenn dann auch die, die nicht arbeiten wollen, wieder entfernt werden. Und das geschieht nicht, weil die Gutmenschen (mangels eines treffenderen Wortes) es um jeden Preis verhindern. Es ist leider so: wer sich nicht verteidigen will oder kann, wird ausgeplündert und abgemurkst . . .
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Die Weltbevölkerung wächst jährlich um über 80 Millionen Erdenbürger. Die meisten davon hoffen, für möglichst wenig Gegenleistung den größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften. Ob in Kanada, in der EU, oder sonst irgendwo. Deutschland ist noch immer ein Vorzeigeland im erwirtschaften von Gewinn. Aber es fehlen in Deutschland überall und an allen Ecken und Enden die Fachkräfte, damit es auch weiterhin so bleibt. Viele Deutsche meinen, sie müssten für ihren Gewinn zu viel arbeiten und bleiben lieber zuhause. Mit der vom Staat zur Verfügung gestellten Sozialhilfe, kommt man schließlich auch über die Runden und hat dabei sogar noch den Vorteil, 100% mehr Freizeit zu genießen.... Abzüglich der paar Stunden, die man beim Amt anstehen muss.
Soll man jeden ins Land lassen, der in Deutschland arbeiten will? Klar .....gibt es darunter auch solche, die sich mit dem selben bisschen Sozialhilfe vom Staat zufrieden geben, wenn sie dafür 100% mehr Freizeit haben.. wie solch deutsche Fachkräfte im Sozialhilfe-Beziehen. Und die können dann, wenns denn sonst gar nicht mehr geht, doch auch im Flüchtlingsheim wohnen, oder nach Kanada auswandern. Vermissen tät sie ja keiner.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-03-2024, 22:30 von Sinai.)
(16-03-2024, 22:10)Geobacter schrieb: Soll man jeden ins Land lassen, der in Deutschland arbeiten will? Klar .....gibt es darunter auch solche, die sich mit dem selben bisschen Sozialhilfe vom Staat zufrieden geben, wenn sie dafür 100% mehr Freizeit haben.. wie solch deutsche Fachkräfte im Sozialhilfe-Beziehen. Und die können dann, wenns denn sonst gar nicht mehr geht, doch auch im Flüchtlingsheim wohnen, oder nach Kanada auswandern.
Was für eine wahnsinnig gute Idee
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Mehr Wirtschaft als Strategie gegen den Klimawandel?
Dann rechnet VW hoch wieviel Öl son SUV verbrennen muss auf 100km, um nächstes Jahr xy neue Arbeiter herzubekommen...
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18-03-2024, 19:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-03-2024, 19:16 von Geobacter.)
(18-03-2024, 18:45)Nachtschatten schrieb: Mehr Wirtschaft als Strategie gegen den Klimawandel?
Dann rechnet VW hoch wieviel Öl son SUV verbrennen muss auf 100km, um nächstes Jahr xy neue Arbeiter herzubekommen...
*https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Gruendung-des-Volkswagenwerks-Nazis-bauen-sich-eine-Autofabrik,vwwerk2.html Und dann haben sie sich damit ausländische Fachkräfte ins Land geholt: *https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/hitlers-sklaven-die-geschichte-der-ns-zwangsarbeiter--ausbeutung-100.html
Ein politischer Klimawandel.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(18-03-2024, 19:02)Geobacter schrieb: (18-03-2024, 18:45)Nachtschatten schrieb: Mehr Wirtschaft als Strategie gegen den Klimawandel?
Dann rechnet VW hoch wieviel Öl son SUV verbrennen muss auf 100km, um nächstes Jahr xy neue Arbeiter herzubekommen...
*https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Gruendung-des-Volkswagenwerks-Nazis-bauen-sich-eine-Autofabrik,vwwerk2.html Und dann haben sie sich damit ausländische Fachkräfte ins Land geholt: *https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/hitlers-sklaven-die-geschichte-der-ns-zwangsarbeiter--ausbeutung-100.html
Ach Gottchen, "Nazi"-Firmen will man nur dann loshaben, wenn sie nicht der derzeitigen Ideologie entsprechen. Bei der Neubauer(in) und Ihrer VerwandteInnen von der Zigarettenfabrik wird so was tunlichst verschwiegen, weil sie auf der "richtigen Seite" steht!
Im Übrigen weißt du hoffentlich schon, dass die Firmen die ausländischen Menschen nicht aus reiner Menschlichkeit ins Land holen lassen möchten sondern nur zur Drückung des gesamten Lohnniveaus?
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